Abbildung 16
„Etherwind liefert Kraftwerk Energie für Wärme und Strom“
Quelle: „Kalte Fusion“, PM-Magazin 8 / 1989.
Urheber: Ohne Angabe
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Im Elektrolysebad kann man den Etherwind durch Palladium abbremsen und dadurch Wärme erzeugen. Damit setzt man Wasserdampf unter großen Druck. Der treibt dann über Turbinen Generatoren an die Strom erzeugen. Über das Stromnetz erreicht er die Verbraucher.
Die Bewegungsenergie des Etherwindes durch Abbremsen in Wärme umwandeln ist aber nicht neu. Mit dieser Methode heizt die Natur die kompakte Materie der Himmelskörper schon auf solange es sie gibt. Zum Beispiel strahlt der Riesenplanet Jupiter doppelt soviel Wärme ab, wie er von der Sonne erhält. Auch unsere Erde sollte längst ein kalter Planet sein.
Schon vor über 150 Jahren errechnete Lord Kelvin mit der so genannten „Fourier-Analyse“ die Wärmeleitfähigkeit des Erdkörpers. Aus diesen und anderen Ergebnissen leitete er ab, dass der glühende Lavaball Erde sich bereits nach 25 Millionen Jahren auf den heutigen Zustand abgekühlt hat. Zeit seines Lebens war er nicht bereit zu akzeptieren, dass die Erde im Inneren glühend ist.
Tatsächlich steigt die Temperatur in der Erdkruste schnell an - alle dreißig Meter um ein Grad Celsius. Im Erdkern erreicht sie dann ein paar tausend. Das ist nicht anders zu erwarten, denn je kompakter und dichter die Materie in Richtung Erdmittelpunkt wird, je großer ist der Reibungswiderstand den der Etherwind überwinden muss. Dadurch erhöht sich der Bremseffekt und die Erwärmung.
Nach der Hypothese der Wissenschaftler heizt radioaktiver Zerfall die Himmelskörper auf. Darunter versteht man den Zerfall instabiler Atomkerne. Dabei wird Strahlungsenergie freigesetzt die zu einem großen Teil aus Gammastrahlung besteht. Wird sie in pflanzlichem, tierischem oder menschlichem Gewebe absorbiert verursacht sie Strahlenkrankheit, Mutationen, Tumore und Krebs.