Abbildung 119
„Quroboros – Schlange – Weltenei“
Quelle: Privates Bildarchiv
Urheber: Nicht bekannt
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Links: Verschlingt sich die Schlange, wird der Kreis den sie beschreibt immer enger. Das entspricht dem schrumpfenden Weltall wenn der Superpulsar von außen nach innen schwingt. Speit sie sich wieder aus, vergrößert sich dieser Kreis. Das entspricht dem expandierenden Weltall. Vorder- und Hinterläufe stehen für die vier Grundschwingungsarten. Die Vorderläufe für die Längs- und Querwellen. Die Hinterläufe für die wirbelnden und pulsierenden Felder. Weil sich Längs- und Querwellen fortbewegen wie Vögel durch die Luft, werden sie in der Regel durch Flügel symbolisiert. Die Schuppen an ihrem Leib versinnbildlichen, dass diese Schwingungen in den Wassern des Raumes aktiv sind. Durch ihr Tätigsein bringt sie drei alles beherrschende Eigenschaften und sieben Sinne hervor. Für die Eigenschaften Aktivität, Schaukraft und Trägheit trägt sie auf ihrem Kopf eine Krone mit drei Zacken. Für die Sinne Fühlen, Riechen, Schmecken, Hören und Verstehen außen am Unterkiefer sechs Markierungen. Damit sind Schwingungen gemeint, die Leben und Bewusstsein ermöglichen. Das Symbol für den siebten Sinn, die Schaukraft, ist ihr Auge.
Rechts: Der Superpulsar der Weltschöpfung, symbolisch die Schlange, enthält in der Weltennacht das „Kosmische Ei", den Weltenkeim. Durch Zufuhr seiner Schwingungsenergie entrollt er ihn zu Weltsein und Leben. Nach diesem Bilderrätsel brütet er das „Kosmische Ei“ aus, wie ein Vogel sein Gelege beim Brutgeschäft. Dabei wird dem Keim in den Eiern die Energie in Form von Wärmeschwingung zugeführt. Sie bringt ihn zur Entfaltung und lässt den Embryo wachsen wie die Schwingungsenergie das sich entwickelnde Weltall im Superpulsar.