Abbildung 127
„Erde im Etherwirbel während des Polsprungs“
Quelle: Privates Bildarchiv
Urheber: O. Jung
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Dieses Bild zeigt den apfelförmigen Etherwirbel während er im Uhrzeigersinn auf halbem Wege umkippt. Dabei ziehen die Sogkräfte seines Äquatorwulstes die Erdkruste an den abgeflachten Polen in die Höhe. Dagegen lassen seine abgeflachten Pole die vorher aufgewölbte Erdkruste am Erdäquator ein wenig fallen. Durch diese Verformung zerbricht die dünne Erdkruste wie die Schale eines Hühnereis die man mit einem Nussknacker vorsichtig zusammendrückt.
Welche Auswirkungen ein Polsprung auf den Erdkörper, sein unmittelbares Umfeld und damit auch für seine Bewohner hat, ist bisher nicht bekannt, wird aber kontrovers diskutiert. Der Grund dafür ist, dass die damit befassten Forscher die Entstehung des schwachen Feldes, das noch in 65.000 bis 80.000 Km nachweisbar ist, im Erdinneren vermuten. Warum der so genannte Geodynamo mit dem von ihm erzeugten schwachen Feld eine so gewaltige Raumkugel abdeckt, darüber schweigen sie sich aus. Zum Vergleich: Die größte Maschine die Menschen je gebaut haben, der Teilchenbeschleuniger LHC, zwingt in seinem Ring Teilchen mit einem Magnetfeld auf ihre Kreisbahn das 100.000 Mal stärker ist als das Magnetfeld der Erde. Dennoch hat es nur eine sehr kurze Reichweite. Damit ist es mit dem Gesetz in Einklang welches besagt, dass, außer der Schwerkraft, eine Kraft mit Fernwirkung mit dem Quadrat der Entfernung sehr schnell abnimmt.