Teil I: Gravitation
Ursache, Nutzung, Anomalien
Das waren noch Zeiten! Unsere Umwelt war intakt. Die gute alte DM war eines der begehrtesten
Zahlungsmittel. Ein Glas Bier kostete in Peter Alexanders „kleiner Kneipe auf unserer Straße“ vierzig Pfennig und den Liter Heizöl bunkerte man für zehn. Der Tankwart füllte den Sprit für
fünfunddreißig bis vierzig Pfennig pro Liter persönlich in den Käfertank und putzte ohne Bezahlung die Windschutzscheibe. Der Kunde war noch König und nicht Kuli!
Heute, im Zeitalter des „Teuro“, der, außer bei Löhnen und
Renten, die Mark seinerzeit recht praktisch 1 : 1 abgelöst hat, muss man alles selber machen und darf sich zum Dank noch über die Unverfrorenheit ärgern, mit denen die Macher in den Chefetagen der
Energiekonzerne die Preise rücksichtslos nach oben schrauben, um sich und ihren Aktionären die Geldsäckel zu füllen. Als wenn man sein sauer verdientes Geld nicht auch noch für was anderes braucht.
Ich frage mich dann immer mit sehr viel Wut im Bauch, wie weit man das noch treiben will. Gibt es denn keine Möglichkeit, den Spieß umzudrehen und den Energiekonzernen das Fürchten zu lehren?
Freilich weiß ich, dass das nur wahr werden kann, wenn die fossilen und atomaren Energieträger eine echte Konkurrenz bekommen. Maßhalteappelle allein fruchten hier nur wenig. Mir schwebt da z. B.
eine Stahlflasche vor, die man ins Auto einbaut, im Garten verbuddelt oder im Heizungskeller aufstellt, nachdem man den umweltverpestenden Ölofen rausgeschmissen hat. Eine Flasche, meinetwegen auch
eine Kiste, die dann kostenlos Strom und Warmwasser liefert, weil das darin enthaltene Aggregat von einer Energiequelle gespeist wird, der man zu jeder Zeit und an jedem beliebigen Ort riesige Mengen
Energie entnehmen kann, ohne dass dafür jemand eine Rechnung schreibt. Gibt es nicht? Könnte aber, wenn man mutig ist und davon ausgeht, dass es, entgegen der herrschenden Meinung unserer
Wissenschaft, doch ein Trägermedium für die Elektromagnetischen Wellen gibt und daher Masse und Gravitation keine Siamesischen Zwillinge sind.
Selbstverständlich darf man eine solche Behauptung nicht unbelegt lassen, aber weil ein kleiner Aufsatz für eine fundierte Begründung denkbar ungeeignet ist, habe ich das in einem Buch mit dem Titel
„Hatte die Welt einen Schöpfer, oder ist alles zufällig von selbst entstanden?“ getan, das ich 1986 im Selbstverlag herausbrachte.
Die gut tausend Exemplare waren ziemlich schnell vergriffen, aber weil Reklame astronomische Summen verschlingt und der Erfolg dazu in keinem vertretbaren Verhältnis steht, habe ich es bis heute nicht neu aufgelegt. Es wird aber im Internet bei www.amazon.de mit einer umfangreichen Produktbeschreibung gebraucht angeboten. Obwohl ich sehr gute Leserpost und sehr gute Buchbesprechungen vorweisen konnte, fand ich weder einen Verleger noch einen Medienmenschen, der sich meiner Sache angenommen hätte. Es ist nun mal Geschichte, dass es einfacher ist, den höchsten Berg der Erde im Alleingang zu bezwingen, als in Deutschland für grundlegend Neues Freunde oder Gönner zu finden.
Abbildung 2
Buch: „Hatte die Welt einen Schöpfer?“
Autor: O. Jung
Buchbesprechung: „Naturheilpraxis“ 7/87
Rezensent: NS. Chefredakteur
Bildbearbeitung und Text,
Urheber: O. Jung
In diesem Buch legt ein Mann, dessen philosophisch-theologisches, historisches wie auch physikalisches Wissen durchaus an den Bildungsstand des klassischen Universal gelehrten erinnert, eine hochinteressante Arbeit zur Frage nach dem Ursprung unseres Kosmos vor. Alte Überlieferungen werden neben Wertungen des berühmten Michelson-Morley-Experiments und Einsteins Relativitätstheorie auf ihre Fähigkeit geprüft, die Welt und den Kosmos zu erklären. Jung greift den Ätherbegriff wieder auf und postuliert einen Ätherwind, der durch kontinuierliche Schwingungen und Verdichtungen Welten gebären kann. Die Frage, die der Buchtitel stellt, bleibt zwar unbeantwortet, der gedankliche Weg in Richtung aufs Zentrum dieser Fragestellung ist jedoch aufregend und faszinierend, da er ein neues Denkmodell in der Physik eröffnet, und dabei Theologisch-philosophisches wie Maturwissenschaftliches nicht als Gegensätze begreift.
NS.
Gravitation – eine geheimnisvolle
Kraft
Für das was ich hier sagen möchte, ist die Kenntnis des
Buchinhalts aber nicht unbedingt erforderlich, weil es dabei um leicht nachvollziehbare Sachverhalte geht, die Ursache und Wesen der Gravitation betreffen. Der Kraft, die alles auf den Boden drückt
und sich dauerhaft nicht so leicht für Antriebszwecke einspannen lässt. Die alle Himmelskörper in ihre Umlaufbahn zwingt und unser gesamtes Weltall zusammenhält. Wie die Gravitation das Kunststück
bewerkstelligt, das die Voraussetzungen für unser irdisches Leben begründet, kann die Wissenschaft bis heute nicht erklären. Sie hat hier nur eine Reihe konkurrierender Modellvorstellungen
anzubieten. Auch das Wesen der Gravitation ist ihr weitgehend unbekannt. So sagte seinerzeit schon Sir Isaak Newton (1643-1727): „Ich habe nun die Himmelserscheinungen und die Meeresgezeiten aufgrund
der Schwerkraft erklärt, die Ursache der Eigenschaften der Schwerkraft konnte ich bis jetzt nicht aus den Erscheinungen ableiten."
Daran hat sich nichts geändert. Einer der es wissen muss, weil er täglich mit dem Problem ihrer Überwindung zu kämpfen
hatte, der ehemals stellvertretende Chefingenieur der Flugzeug-Motoren-Werke von Rolls-Royce, A. V. Cleaver brachte es so auf den Punkt, ich zitiere wörtlich: „Schwerkraft ist wirklich ein höchst
mysteriöses und schwer fassliches Phänomen. Es erscheint fraglich, ob viele Menschen, sogar technisch geschulte Leute, sich darüber im klaren sind, wie berechtigt diese Behauptung ist, oder ob sie
die Verschwörung des Schweigens bemerken, mit der die Schwerkraft in den meisten Lehrbüchern der Physik behandelt wird. Man wird dabei beinahe an ein polynesisches Tabu erinnert oder an die
Viktorianische Einstellung bestimmten Themen gegenüber wie Sex oder bestimmter Körperorgane und -funktionen, die als nicht ganz artig angesehen wurden.
Der Student lernt, dass sich alle Körper gegenseitig anziehen, er lernt, dass die Stabilität des Weltalls dadurch bestimmt wird und die Gleichungen der Newtonschen Gesetze beschreiben ihre Wirkungen.
Gleichwohl - es sei denn, er ist ein spezialisierter, graduierter Student der reinen Physik - wird ihm dennoch zugemutet, dass er die alte Idee von der „Wirkung auf Entfernung“ akzeptiert und es ist
ziemlich unwahrscheinlich, dass einer seiner Lehrer seine Aufmerksamkeit auf unsere völlige Unkenntnis der physikalischen Beziehungen zwischen der Schwerkraft und anderen Erscheinungen lenkt,
einfach, weil wir nichts darüber wissen und weil die akademische Welt es offensichtlich vorzieht, diese Tatsache nicht in die Welt zu posaunen!“
Ein Perpetuum Mobile – gibt es das?
Aber gerade das Geheimnisvolle, das die Schwerkraft bis heut umgibt, hat mich schon immer
magisch angezogen und bereites als kleiner Junge habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, mit der man sie überlisten könnte und das kam so: In der schweren Zeit während des Krieges verwaltete mein
Vater in einer kleinen Ortschaft in Niedersachsen einen Bauernhof mit ca. 360 Morgen Ackerland. Aufgrund seiner Position hatte er mit vielen Leuten zu tun von denen ihn einige mehr oder weniger
häufig in unserem Hause besuchten.
So war auch der Stellmacher aus dem Nachbarort oft unser Gast. Er war handwerklich sehr geschickt und bastelte in seiner Freizeit allerlei knifflige Spielereien von denen er zu meiner Freude manchmal einige in unser Haus mitbrachte. Zum Beispiel erinnere ich mich noch recht gut an einen kleinen sternförmigen Körper, der von sechs sich im Zentrum rechtwinklig überschneidenden Kanthölzern gebildet wurde. Die einzelnen 100 mm langen und 15 x 15 mm starken Harthölzer waren so raffiniert gefalzt, dass es nur eine Möglichkeit gab sie lückenlos zusammenzufügen, was Geschicklichkeit und Nachdenken erforderte.
Abbildung 3
„Sternförmiger Körper aus Holz“
Urheber nicht bekannt
Foto: O. Jung
Bildbearbeitung und Text,
Urheber: O. Jung
Der kleine sternförmige Körper ist bei Gesellschaftsspielen sehr beliebt. Er besteht aus sechs 100 mm langen Kanthölzern die sich im Zentrum überschneiden. Sie sind so gefalzt, dass es nur eine Möglichkeit gibt sie lückenlos zusammenzufügen. Das erfordert Nachdenken und Geschicklichkeit.
Dieser geniale Mann hatte es sich zum Ziel gesetzt, ein
Perpetuum - Mobile zu basteln. Eine Maschine also, die ohne Energiezufuhr Arbeit leisten sollte. Selbstverständlich hörte ich gern zu wenn er mit meinem Vater über sein Vorhaben sprach und der
Gedanke, dass ich an meinem Fahrrad einen Motor anbringen könnte, der es möglich machte, ohne das mühselige Treten bergauf zu radeln, faszinierte mich. So beschloss ich, gerade einmal zehn Jahre alt,
mich ebenfalls mit einer so nützlichen Erfindung zu befassen, um künftig die Schwerkraft in meine Dienste zu stellen. Natürlich fehlten mir die erforderlichen Maschinen und vor allem das dazu nötige
Material, um ähnlich kunstvolle Räderwerke zu bauen wie unser Stellmacher aus dem Nachbarort. Das war aber nach meinem damaligen Verständnis auch gar nicht nötig. Ich gedachte die Sache anders
anzugehen.
Wenn ich einen Korken unter Wasser drückte und ihn dann losließ, schnellte er sofort nach oben und hüpfte über den Rand meines Wassergefüllten Topfes nach draußen, um dort auf dem schnellsten Wege
auf den Fußboden zu plumpsen. Hier waren gleich zwei Kräfte am Werke die den Korken einmal nach oben und ein andermal nach unten bewegten. Sorgte ich nun dafür, dass die Auftriebskräfte von mehreren
miteinander verbundenen Korken über ein am Topfrand befestigtes Antriebsrad eine Welle drehten, konnte ich über einen Riemen etwas damit antreiben.
Die Korken hatte ich in Abständen so auf eine Schnur aufgereiht, dass sie über ein Umlenkrad unter dem Topf und dem Antriebsrad über dem Topf, eine geschlossene Kette bildeten. Durch den Auftrieb im
Wasser würden sie nach oben steigen und über das obere Rad wie eine Laufkette die Welle drehen. Fielen sie dann außen am Topfrand nach unten, hielt ihre Schwerkraft dem Gewicht des jeweils
entgegengesetzten Korkens die Waage. Weil immer ein Korken von unten in das Topfinnere gezogen wird, wenn ein anderer gerade die Wasseroberfläche verlässt, sollte das Spiel ohne Unterbrechung
ablaufen und die Welle müsste sich ständig drehen und Energie abgeben.
Bei meinen Überlegungen ging ich damals davon aus, dass die Auftriebskräfte von mehreren Korken ausreichten, um immer einen Korken nach dem anderen in den Wassertopf zu ziehen und trotzdem noch
genügend Kraft für Antriebszwecke übrig bleibt. Damit das funktioniert, hatte ich in den Boden des Wassertopfes mittig ein Loch gebohrt und darunter ein Rohr angebracht. Die Abmessungen waren so
gewählt, dass sich immer mindestens zwei Korken im Rohr befinden. Wurde davon der oberste in den Topf gezogen, rückte ein anderer von außen nach, während der zweite das Rohr abdichtete. War alles
leichtgängig und dicht, sollten sich alle Korken im Kreislauf durch das Rohr bewegen ohne dass Wasser verloren geht.
Aber wie ich mich mit meinen bescheidenen Mitteln auch mühte, die Sache funktionierte nicht. Selbst als ich eine leere Schuhcreme-Schachtel mit einer Welle im Zentrum so an meinem Topf anbrachte,
dass sich die eine Hälfte immer außerhalb, die andere aber innerhalb des Topfes bewegen musste und die Korken darin gleichmäßig zerschnitten in Kerzenwachs einschmolz, lief zwar immer Wasser aus dem
zu diesem Zweck erforderlichen Schlitz meines Topfes, aber die Schuhcreme-Schachtel rührte sich nicht. Erst viele Jahre später begriff ich, dass ich hier etwas versucht hatte, das offenbar nur dem
Baron Münchhausen gelungen war. Als er seinerzeit versehentlich in einen Sumpf ritt und langsam darin zu versinken drohte, zog er sich und sein treues Pferd allein am eigenen Zopf wieder auf festes
Land.
Abbildung 4
„Versuchsanordnung für ein Perpetuum Mobile“
Urheber: O. Jung
Hier wirken gleich zwei Kräfte. Eine bewegt die Korken im Wasser nach oben, während die andere sie außen nach unten zieht. Dennoch ist es ihnen nicht möglich die Räder zu drehen, weil der Wasserdruck auf der Einlassöffnung am Gefäßboden beide neutralisiert.
Abbildung 5
„Münchhausen zieht sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf“
Urheber nicht bekannt
Quelle: Hauswand in Bodenwerder (Teilbild)
Foto: O. Jung
Bildbearbeitung und Text,
Urheber: O. Jung
Aus gleichgroßen Kräften die gegeneinander wirken kann man keinen Energieüberschuss erhalten. Das gelang nur dem Baron Münchhausen. Nur er schaffte das Unmögliche. Als er seinerzeit versehentlich in einen Sumpf ritt und langsam darin zu versinken drohte, zog er sich und sein treues Pferd allein am eigenen Zopf wieder auf festes Land.
So gab ich die Suche nach dem Perpetuum - Mobile auf, aber das
Interesse an der geheimnisvollen Kraft die alles nach unten zog und wie mit unsichtbaren Gummifäden an den Boden fesselte, blieb. Sicherlich hätte sich aus dieser Zuneigung keine leidenschaftliche
Liebe entwickelt, wäre da nicht Wilhelm Busch gewesen. Mit seinen lustigen Geschichten machte ich schon sehr früh Bekanntschaft, aber leider immer nur aus geliehenen Büchern, die ich nur ungern
wieder zurückgab. Das war wohl der Grund für meinen Wunsch, sie später einmal zu kaufen und als ein Lesering die Bände „Was beliebt ist auch erlaubt“ und „Die Moral von der Geschicht´“, zum
Vorzugspreis lieferte wenn man dort Mitglied wurde, erwarb ich sie.
Nun kam regelmäßig ein Buchkatalog ins Haus und langsam füllte sich mein Bücherschrank mit wertvollen Büchern. Weil ich aber mehr populärwissenschaftliche Bücher lesen wollte, als der Buchklub anbot,
besorgte ich mir einen Leser-Ausweis bei der Stadtbibliothek und lieh mir was mich interessierte. Dank meiner Vorliebe für Wilhelm Busch erfuhr ich so viel Wissenswertes das für meine späteren
Überlegungen von großem Nutzen war. Leider konnten mir alle die vielen Bücher auf meine brennende Frage nach Ursache und Wesen der Kraft, die wie ein Super-Riese unser Weltall zusammenhält, keine
verbindliche Antwort geben. Daher versuchte ich jahrelang dieser mysteriösen Energie, die wie ein Wasserstrudel alles ansammelt was in ihren riesigen Machtbereich gerät und zusammenquetscht wie der
Python seine Beute, das Geheimnis selbst zu entreißen.
Gravitation und Masse sind keine Siamesischen
Zwillinge
Ich will hier nicht auf alle die falschen Überlegungen eingehen, die mich immer wieder auf Irrwege geführt haben, aber als
ich darüber nachsann, was wohl geschieht, wenn sich zwei Sonnen so nahe kommen, dass sich ihre Anziehungsfelder berühren, kam ich der Lösung meines Problems einen großen Schritt näher. Es war mir
klar, dass die beiden Sonnen nun von ihrem ursprünglichen Kurs abweichen müssen, weil die auf beide wirkende Gravitationskraft sie so beschleunigt, dass sie, immer schneller werdend, irgendwann mit
ungeheurer Wucht zusammenstoßen. Was mir Kopfzerbrechen bereitete war etwas anderes. Woher kommt die Energie, die alle Massen beim freien Fall beschleunigt ? Wenn ich z.B. mein Auto auf
Geschwindigkeit bringen will, muss ich Gas geben und weil dem Motor dadurch mehr Kraftstoff zugeführt wird, nimmt mein kostbarer Tankinhalt entsprechend ab. Lasse ich meinen Wagen dagegen eine
Bergstraße hinunterrollen, wird er auch dann schneller, wenn ihn der Motor nicht antreibt, aber der Tankinhalt bleibt konstant. Woher hat mein Auto in diesem Falle die für jede Beschleunigung
erforderliche Energie bezogen ?
Nach dem berühmten Satz von der Erhaltung der Energie, kann man Energie weder erzeugen noch vernichten, sondern die einzelnen Energieformen nur ineinander umwandeln. Dabei nimmt die sich umwandelnde
Energieform in dem Maße ab, wie die anderen, in die sie sich umwandelt, zunehmen. Folgerichtig nimmt der Inhalt meines Autotanks ab, wenn der Motor das Fahrzeug antreibt, weil die Energie im
Kraftstoff durch den Verbrennungsprozess in Bewegungsenergie umgewandelt wird. Welche Energieform nimmt aber ab, wenn mein Wagen auf einer Bergstraße beschleunigt, weil er nach unten rollt, oder wenn
die Geschwindigkeit der beiden Sonnen zunimmt, weil sie aufeinander zufallen ? Angesichts der enormen Sonnenmassen müssten ungeheure Energiemengen in Bewegungsenergie umgewandelt werden. Diese
Energie kann aber nur von den Gravitationsfeldern der Sonnen stammen und daher sollten diese, gemäß dem Satz von der Erhaltung der Energie, um den entsprechenden Energiebetrag abnehmen. Und genau
hier kommt die eigentliche Schwierigkeit.
Nach wissenschaftlichem Verständnis wohnt die Gravitationskraft proportional in den Sonnenmassen, wie die Schnecke in ihrem Schneckenhaus. Aus dieser Sicht trägt eine große Masse nicht nur eine große
Gravitationsladung in sich, sondern beides, Masse und Gravitationsladung stehen zueinander in einem konstanten Verhältnis das unveränderlich ist und unter dem Begriff „Gravitationskonstante“ in die
Physik Einzug gehalten hat. Mit anderen Worten, die Gravitationsladung der beiden Sonnenmassen, die die beiden Sonnen beim freien Fall beschleunigt, kann nur abnehmen, wenn gleichzeitig auch die
Sonnenmassen weniger werden. Nun konnte ich mir recht gut vorstellen, dass die Gravitationsfelder der Sonnen während der Beschleunigungsphase schrumpfen und sich im entgegengesetzten Fall vergrößern.
Es wollte mir aber nicht einleuchten, dass die Sonnen dabei weniger, beziehungsweise mehr werden.
Wenn das so wäre, dann müsste auch mein Auto schrumpfen wenn es auf einer Bergstraße abwärts rollt und sogar unsere Erde sollte stetig abnehmen, wenn sie auf der einen Hälfte ihrer elliptischen Bahn
um die Sonne schneller wird und zunehmen, wenn sie sich auf der anderen Hälfte verlangsamt. Hier war offenbar etwas faul in unserer Physik. Entweder war der Satz von der Erhaltung der Energie falsch
und Gravitationsbeschleunigung war eine Art Perpetuum - Mobile, oder Gravitation und Masse waren keine Siamesischen Zwillinge. Je mehr ich über das Problem nachdachte, je mehr drängte sich mir der
Verdacht auf, dass die Sache mit der Gravitationskonstante und der so genannten potentiellen Energie, mit der sich die Wissenschaft aus der Affäre zieht, ein Windei ist.
Gravitation – eine Eigenschaft des
Weltraums?
Jetzt war für mich guter Rat teuer. Wenn die Gravitation keine Eigenschaft der Materie war, was war sie dann ? Konnte sie
denn auch existieren wenn es keine Materie gab ? Dachte ich mir alle Materie unseres Kosmos weg, blieben unsichtbare, immaterielle, ineinandergeschachtelte Sogfelder übrig, in dem das kleinere immer
im größeren existierte. So befand sich das Gravitationsfeld, in dem vorher die Erde gefangen war, mit den masselosen Gravitationsfeldern der anderen Planeten unseres Sonnensystems in dem
Schwerkraftfeld, das vorher den Gasball Sonne eingehüllt hatte, dieses Feld in dem der Milchstraße und das der Milchstraße in dem gigantischen Gravitationsbereich, in dem unser ganzer Kosmos
existiert. Aus dieser Sicht gab es innerhalb dieses Gebiets keinen gravitationsfreien Raum, sondern nur den durch Sogfelder gekennzeichneten, sich scheinbar unendlich erstreckenden Weltraum, in dem
die Materie als Gravitationsursache keinen Stellenwert besaß.
Gravitation war offenbar eine Eigenschaft des Weltraums, denn wie die Blasen eines Schaumbades füllten ihn die Sogfelder nicht nur lückenlos aus als wenn Raum und Gravitation identisch wären, sondern
verhielten sich in ihm wie riesige Strudel in einem Ozean. War der Weltraum nicht leer wie das die Wissenschaft lehrt, sondern mit einem feinen, unsichtbaren Stoff angefüllt, wie ein Ozean mit
Wasser, bekam die ganze Sache einen Sinn. Gravitation war dann keine Primärenergie, sondern wurde von den lokal rotierenden Wassern des Raumes erzeugt, wie Elektromagnetismus durch das Fließen von
Strom. Aus dieser Sicht wurde auch verständlich, woher die Energie kommt die Masse beim freien Fall beschleunigt. Sie stammt von der Bewegungsenergie der feinstofflichen Raumwirbel, die die
entsprechende Gravitation erzeugt.
Abbildung 6
„Das All ist ein Schaumbad"
Quelle: Magazin PM
Autor: Joseph Scheppach
Bildbearbeitung und Text,
Urheber: O. Jung
Diese Raum - Blasen füllen das Universum aus, wie Seifenblasen ein Schaumbad in der Badewanne. Wie sich beim Seifenschaum Seife und Wasser auf die dünne Haut der Blasen beschränken, so ordnen sich die Galaxien und Sterne um das Nichts. Dort, wo die Weltraumblasen einander berühren, drängen sich besonders viele lang gezogene Sternenfelder. Der gesamte uns bekannte Kosmos enthält unvorstellbar viele von diesen Hohlkugeln, die dicht an dicht gepackt aneinander stoßen. Manche haben einen Durchmesser von 150 Millionen Lichtjahren. Diese Blasenstruktur des Weltalls lässt sich mit der zur Zeit vorherrschenden Urknalltheorie nicht erklären.
Damit hatte ich für mich den Schleier gelüftet, hinter dem sich das Phänomen verbarg das die Gestirne an einer unsichtbaren Gummileine führt, wie ein Zirkusdirektor seine dressierten Pferde. Es war die Sogwirkung der mehr oder weniger großen Wirbel, die in den Wassern des Raumes mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten rotierten und die einzelnen Himmelskörper in ihren Zentren gefangen hielten. So gesehen befindet sich auch unsere Erde in den Fängen eines solchen Wirbels, der als apfelförmiger Unterwirbel den Erdkörper mit sich führt und um das Sogzentrum des großen Raumwirbels wandert, der in seinem Mittelpunkt kosmischen Staub zum Licht und Leben spendenden Gasball unserer Sonne angesammelt hat. Dessen Sogkraft das Gas in seinem Zentrum so stark komprimierte, dass es sich aufheizte und in Verbindung mit der Reibungswärme, die entsteht, weil das wirbelnde feinstoffliche Medium mit großer Geschwindigkeit nicht nur um den Gasball herumläuft, sondern auch durch die ständig dichter werdende Sonnenmaterie strömt und von ihr geringfügig abgebremst wird, das Sonnenfeuer zündete.
Wer gern sehen möchte, nach welchem Prinzip die rotierenden Wasser des Raumes Monde, Planeten,
Sonnen und Milchstraßen töpfern, kann das sehr schön beobachten, wenn er glasklares Wasser in einem sauberen Einweckglas rotieren lässt und ein wenig Vogelsand hineinstreut. Dann demonstriert ihm
unser gewöhnliches Leitungswasser anschaulich, wie die Wasser des Raumes die Himmelskugeln drehen oder elliptische Galaxien, Spiralnebel und Balkenspiralen formen.
Das Michelson Experiment - wurde es fehlinterpretiert?
Dass unsere Erde tatsächlich in einen solchen feinstofflichen
Wirbel eingebettet ist, lässt sich vom berühmten Michelson – Versuch herleiten. Michelson war der Mann, der 1882 mit hoher Genauigkeit und selbst entworfenen Geräten die Lichtgeschwindigkeit
ermittelte. Sein Messwert behielt 50 Jahre lang Gültigkeit. In seinem berühmten Experiment von 1881 wollte der amerikanische Physiker deutscher Abstammung bestimmen, mit welcher Geschwindigkeit sich
die Erde durch den ruhenden Äther bewegt. In der klassischen Physik ging man seinerzeit davon aus, dass Licht sich in Wellen durch ein ruhendes Trägermedium fortpflanzt und die Erde sich darin
fortbewegt.
Das wollte Michelson beweisen. Er hatte zu diesem Zweck äußerst genaue Messgeräte entwickelt, mit denen er wichtige Untersuchungen in Bezug auf die Lichtausbreitung durchführte. Dafür bekam er 1907
den Nobelpreis für Physik. Bei seinen Versuchen baute er also auf der Tatsache auf, dass Licht eine Wellenerscheinung ist. Alle Wellen sind Bewegungs- oder Schwingungszustände eines entsprechenden
Trägermediums. Bei Wellen die wir auf einem Teich beobachten, ist das Trägermedium Wasser. Bei den Schallwellen ist es die Luft, nur was da als Lichtwelle schwingt, ist bis heute nicht geklärt. Alle
Wellen gehorchen den klassischen Wellengesetzen und Michelson ging davon aus, dass auch das Licht diesen Gesetzen gehorcht. Welche Gesetzmäßigkeit er dabei besonders im Auge hatte, soll uns ein
kleines Gedankenexperiment zeigen.
Nehmen wir an, auf einer schnurgeraden Straße die von Ost nach West verläuft, postieren wir bei Windstille eine
Pressluftpfeife. Genau 50m davon entfernt installieren wir in Ost- und Westrichtung jeweils eine Lampe die aufleuchtet, sobald eine kräftige Schallwelle ihren Schalter erreicht. Betätigen wir nun
unsere Schallquelle, erreichen die Schallwellen beide Lampen gleichzeitig und lassen sie aufleuchten. Die Schallwellen im ruhenden Trägermedium Luft breiten sich ja in beiden Richtungen mit der
gleichen Geschwindigkeit aus und benötigen daher für die jeweils 50m die gleiche Zeit. Wiederholen wir unseren Versuch wenn von Osten Wind bläst, sieht die Sache schon anders aus. Weil sich die
Schallwellen nun in Westrichtung mit dem Wind bewegen, kommen sie, wie ein Schwimmer flussabwärts, schneller voran und die Lampe im Westen leuchtet früher auf als beim ersten Versuch. Dagegen müssen
die Schallwellen in Ostrichtung gegen den Wind ankämpfen, wie jemand der flussaufwärts schwimmt und lassen daher die Lampe im Osten entsprechend später aufleuchten.
Misst man nun beide Ankunftszeiten exakt und setzt die Zeit, die der Schall in der ruhenden Luft gebraucht hat dazu in Beziehung, kann man errechnen, mit welcher Geschwindigkeit der Wind bläst.
Montieren wir Pressluftpfeife und Lampen in derselben Anordnung auf dem Dach eines stehenden Zuges erhalten wir bei Windstille die gleichen Messergebnisse wie beim Versuch auf der Straße. Bewegt sich
aber der Zug gegen die ruhende Luft nach Osten, muss die Schallwelle, die wir durch das Betätigen der Schallquelle in Gang gesetzt haben, in der Bewegungsrichtung des Zuges die vordere Lampe erst
einholen. Sie eilt ihr ja durch die Geschwindigkeit des Zuges immer ein Stück voraus und brennt daher später. Dagegen leuchtet die hintere Lampe eher auf. Durch die Bewegung des Zuges kommt sie der
Schallwelle ja entgegen. Messen wir nun die Zeitdifferenzen genau und setzen die Werte mit denen in der ruhenden Luft in Beziehung, können wir errechnen, mit welcher Geschwindigkeit sich der Zug
bewegt. Kommt von Osten Wind auf, muss die Schallwelle in Bewegungsrichtung des Zuges noch zusätzlich gegen den Wind ankämpfen und leuchtet daher noch später auf. Aus der sich daraus ergebenden
Zeitdifferenz kann man nun die Windgeschwindigkeit errechnen.
Abbildung 7
„Der Zug steht bei Windstille“
Quelle: Buch „Hatte die Welt einen Schöpfer?“
Urheber: O. Jung
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Alle Wellen breiten sich in einem ruhenden Trägermedium ringförmig in alle Richtungen mit derselben Geschwindigkeit aus. In Bezug auf die Luft soll das das kleine Zugbild mit der senkrechten Rauchfahne veranschaulichen. Auf dem Waggon ist am Ende einer Stange eine Pressluftpfeife angebracht. Wird sie betätigt marschieren die ... weiterlesen
Abbildung 8
„Der Zug fährt in der ruhenden Luft“
Quelle: Buch „Hatte die Welt einen Schöpfer?“
Urheber: O. Jung
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Das kleine Zugbild mit der horizontalen Rauchfahne zeigt die Wellenausbreitung wenn das Zuggespann sich durch die ruhende Luft bewegt. Diese Wellenausbreitung hatte Michelson in Bezug auf den Ether erwartet. Er ging ja davon aus, dass der Ether im gesamten Weltraum ruht und die Erde sinnbildlich wie in einem offenen Cabrio um die Sonne reist. weiterlesen
Abbildung 9
„Einstein als Retter der Etherlosen Physik“
Quelle und Urheber nicht bekannt
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Ohne Berücksichtigung eines Wellenträgers liefern die klassischen Wellengleichungen Werte die nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen. Das war prekär. Man konnte sie so nicht mehr benutzen. Da kam Einstein als Retter. Indem er in seinen Formeln die Etherdrift durch Korrekturfaktoren ersetzte die er an den Zeitkoordinaten anbrachte, lieferten sie aber die gleichen Ergebnisse wie die richtigen. weiterlesen
Wäre der Weltraum z. B. überall mit ruhender Luft
gefüllt, durch die unsere Erde ihre Bahnen um die Sonne zieht, könnten wir mit unserer Versuchsanordnung die Erdgeschwindigkeit errechnen. Voraussetzung ist allerdings, dass nur der durch die
Erdbewegung ausgelöste Fahrtwind unsere Versuchsanordnung beeinflusst. Dabei würde aber die Lampe in Bewegungsrichtung der Erde nie aufleuchten. Die Erde reist mit ihren 30.000 m/Sek. gut 90 mal
schneller als der Schall, der es nur auf 330 m/Sek. bringt. Aus diesem Grunde können die von unserer Pressluftpfeife in Marsch gesetzten Schallwellen den Schalter der vorderen Lampe niemals
erreichen. Dagegen würde die hintere Lampe wegen der Bahngeschwindigkeit der Erde in ganz kurzen Intervallen aufleuchten.
Der Weltraum ist selbstverständlich nicht mit Luft gefüllt. Das kleine Gedankenexperiment sollte nur veranschaulichen, warum die Laufzeitunterschiede von Wellen zur Ermittlung von Geschwindigkeiten
genutzt werden können. Die Geschwindigkeitsermittlung, die auf gemessenen Laufzeitunterschieden von Wellen basiert, liegt z. B. jedem Radargerät zugrunde und hat wohl schon jedem Autofahrer bares
Geld gekostet. Wie jeder weiß, arbeitet das Radargerät nicht mit Schallwellen, sondern mit Elektromagnetischen Wellen. Zu ihnen gehört auch das Licht. Michelson arbeitete bei seinen Experimenten mit
Licht. Aus diesem Grunde spielten bei seinen Versuchsanordnungen Lampen und Spiegel eine Rolle. Nur das Prinzip nach dem die Laufzeitunterschiede zustande kommen, ist bei Schall- und Lichtausbreitung
dasselbe.
Ein Trägermedium für die Äther - Wellen gibt es nicht?
Der einzige Unterschied besteht darin, dass unsere modernen Forscher bis heute ein
Trägermedium für die Lichtwellen leugnen. Das ist in etwa so, als wenn jemand ein Gezeitenkraftwerk betreibt, aber hartnäckig bestreitet, dass es Wasser gibt. Zu Michelsons Zeit spaltete die Frage ob
es für Licht ein Trägermedium gibt oder nicht, die Forscher in das Lager der Befürworter und das der Gegner. Dass kein materieller Stoff als Trägermedium in Frage kam, wusste man schon damals. Die
Lichtwellen die von Sonnen oder Galaxien ausgesandt werden, durcheilen ja auch den Weltraum und dort gibt es keine Materie, die als Trägermedium in Frage käme. Darum gingen die Befürworter seinerzeit
davon aus, dass es sich beim Trägermedium der Lichtwellen um einen unsichtbaren, feinen, immateriellen Stoff handeln müsse, der den ganzen Weltraum ausfüllt.
Diesen hyphotetischen Stoff nannten sie Äther. Ein Name, den sie alten Überlieferungen entlehnten. Die Gegner glaubten nicht an den Äther, bekämpften die Äther-Befürworter heftig und haben auch heute
noch in der Wissenschaft die meisten Anhänger. Eigentlich wollte Michelson mit seinen Versuchen diesen Streit durch harte Tatsachen beenden. Leider ging er dabei von einer falschen Erwartungshaltung
aus. Er nahm an, dass der Äther im gesamten Weltraum ruht und daher ein absolutes Bezugssystem darstellt, zu dem man alle Geschwindigkeiten in Beziehung setzen kann. Weil sich die Erde bei ihrer Bahn
um die Sonne dann ständig gegen den ruhenden Äther bewegt, erwartete er als Ergebnis seiner Messungen die Geschwindigkeit, mit der die Erde um die Sonne rast, nämlich 30 Km/Sek. Das entspräche in
unserem Gedankenexperiment dem Zug, der sich gegen die ruhende Luft bewegt. Der fahrende Zug, der selbstverständlich niemals 30 Km/Sek. erreichen kann, entspräche der Erde und die Luft dem
Äther.
Einsteins Relativitätstheorie – eine korrekte
Schummelei?
Bei seinen Experimenten die er 1881 mit verschiedenen Versuchsanordnungen erstmals durchführte, maß er zwar immer einen
Unterschied bei den Laufzeiten der Lichtwellen, errechnete aus diesen Laufzeitunterschieden aber jedes Mal nur eine Äther-Drift von ca. 8 Km/Sek. Die Äthergegner behaupteten triumphierend, bei
Michelsons Versuchen sei nichts herausgekommen, es gäbe kein Trägermedium für die Elektromagnetischen Wellen. Kurzerhand kehrten sie das Ergebnis unter den Teppich und verhinderten, dass es in den
Physik-Büchern auftauchte. Ohne Berücksichtigung eines Wellenträgers, liefern die klassischen Wellengleichungen aber falsche Werte, die mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmen. Das war prekär. Man
konnte sie so nicht mehr benutzen.
Da kam Einstein als Retter. Mit einem Trick brachte er die böse in Unordnung geratenen mathematischen Formeln wieder in Gleichschritt ohne den Äther zu bemühen. Damit die Bewegungsgleichungen bei den
Elektromagnetischen Wellen ohne ein Trägermedium auskommen, brachte er in seinen Formeln für die Äther-Drift Korrekturfaktoren an den Zeitkoordinaten an. Mit anderen Worten, er schummelte ein wenig.
Nun war eine Sekunde beim ruhenden Teil nicht gleich mit der Zeit von einer Sekunde beim bewegten System. Die Zeit beim bewegten System erscheint dadurch um den entsprechenden Korrekturfaktor
gedehnt, dilatiert. Die Zeitdilatation war aus der Taufe gehoben. (Abb. 9)
Jede Sekunde beim bewegten System dauert nun vom
ruhenden System aus beurteilt länger. Täte man Vergleichbares bei den Längenmaßen, könnte jemand beim Grundstückskauf mit einem Bandmaß aus Gummi anrücken und dieses bei seinen Messungen kräftig
auseinander ziehen um so die Grundstücksgröße festzustellen. Die Folge, die Abstände der Metermarkierungen würden länger, die Anzahl der Meter die er abliest kleiner, die Quadratmeter die er so
errechnet weniger und der von ihm zu zahlende Preis geringer. Die Frage ist nur, ob der Verkäufer mit dieser Messmethode einverstanden ist.
Das Rechenkunststück verkaufte Einstein 1905 mit großem Erfolg als Relativitätstheorie. Diese Schummelei wird bis heute von allen ernst zu nehmenden Wissenschaftlern gebilligt, von ihnen als eine der
größten Errungenschaften der Wissenschaften gefeiert und wie eine Religion propagiert und verteidigt. Einstein selbst war sich seiner Sache denn doch nicht so sicher. 1920 sagte er den folgenschweren
Satz: „Ein Raum ohne Äther ist undenkbar“. Damit hat der große Mathematiker seine Relativitätstheorie selbst widerlegt.
Der Grund dafür, dass so viele Wissenschaftler dennoch an ihr festhalten, ist die Tatsache, dass bisher alle
Voraussagen, die auf relativistischen Formeln basieren, mit den Ergebnissen der durchgeführten Experimente annähernd
übereinstimmen, die ihre Richtigkeit belegen sollen. Obwohl es im ersten Moment verblüfft, dass Einsteins Formeln das Testergebnis vorwegnehmen, ist es dennoch kein Wunder oder Zufall und schon gar
nicht der Beweis für ihre Richtigkeit. Die Korrekturfaktoren an den Zeitkoordinaten ersetzen ja die Ätherbewegung. Warum mathematische Formeln, in denen ein Denkfehler durch einen Korrekturfaktor
korrigiert wurde, die gleichen Rechenergebnisse liefern wie die richtigen, will ich an einer kleinen Geschichte veranschaulichen.
Wo ist denn bloß der eine Euro geblieben?
Nehmen wir an, drei Freunde sitzen gemütlich in einer Gaststätte und, wie die alten
Deutschen, trinken sie immer noch einen. Als nun zum Aufbruch geblasen wird, erscheint der Kellner und errechnet, inklusive Datum, eine Zeche von dreißig Euro. Wie es sich für gute Freunde gehört,
greift jeder in seine Brieftasche, legt zehn Euro auf den Tisch des Hauses und strebt mit Hut und Mantel dem Ausgang entgegen. Der misstrauische Wirt, der das Abkassieren der Gäste beobachtet hat,
ruft seine Bedienung zu sich und lässt sich die Abrechnung zeigen. Bei der Überprüfung entdeckt er sofort, dass der Kellner den drei Freunden fünf Euro zuviel berechnet hat und trägt ihm auf, den
überhöhten Betrag schleunigst zurückzugeben. Auf dem Wege zu den Gästen, die inzwischen auf der Straße angelangt sind, überlegt der ertappte Sünder krampfhaft, wie er in Ermangelung von Kleingeld,
jedem der drei Gäste den ihm zustehenden Anteil auszahlen soll. Weil ihm in der Eile keine befriedigende Lösung einfällt, zahlt er jedem einen Euro von den überzähligen fünf aus und steckt die
restlichen zwei in seine Trinkgeldtasche.
Auf dem Rückweg in die Gasträume denkt er bei sich, dass mit dieser salomonischen Regelung doch eigentlich allen geholfen ist und macht zur Begründung folgende Rechnung auf: Ursprünglich, so
argumentiert er im Stillen, hat jeder der drei Gäste 10 € bezahlt, das machte zusammen 30 €. Nachdem nunmehr jeder l € zurückbekam, verringert sich seine Zahlung auf 9 €. 3 X 9 sind nach Adam Riese
27 und die 2 dazu, die in die Privatschatulle gewandert sind, macht 29. An dieser Stelle wird der arme Sünder blass, denn dass er 30 € eingenommen hatte, weiß er ganz genau, weil er von jedem einen
Zehneuroschein bekam. Wo um alles in der Welt war denn der eine Euro geblieben?
Es ist mir nicht bekannt, ob er ihn noch gefunden hat, aber seine Rechnung käme leicht wieder ins Lot, wenn man eine darin vorkommende Größe nach relativistischer Manier verändert. Um seine
Überlegungen zu retten könnte man ihr z. B. einen Korrekturfaktor „K“ vorsetzen. Die Frage ist nur, wo müsste diese Korrektur angebracht werden, ohne dass die Sache gleich ins Auge springt? Die 30 €
Gesamtsumme kommen nicht in Frage, denn sie repräsentieren das Endresultat, das immer stimmen soll. Bei den 27 € geht es auch nicht, weil sie ja tatsächlich von den drei Gästen bezahlt wurden. Die
falschen 29 € kommen erst recht nicht in Betracht. Bleibt nur noch eine Stelle, an der die Korrektur unauffällig erfolgen kann. Und zwar die Dunkelziffer, die abgezweigten 2 €, von denen nur der
Kellner etwas weiß.
Es müsste also der abgezweigte Betrag vor dem Entwenden
ein anderer sein, als danach. Fügen wir dem widerrechtlich entnommenen Trinkgeld den fehlenden Betrag, in diesem Falle 50% von 2 €, als Proportionalwert „K“ hinzu, so müsste die Gleichung in Ordnung
kommen und nach dieser Manipulation dasselbe aussagen, wie die ohne den Denkfehler. Es würde folgen: Wenn jeder der drei Gäste 10 € bezahlt hat, macht das zusammen 30 €. Bekommt jeder l € zurück, hat
er nur noch 9 € bezahlt, zusammen 27 €, plus 2 € abgezweigtes Trinkgeld macht 29 €, plus „K“ = 1 €, ergibt wie es sein muss, 30 €. Baut man »K« als Proportionalwert fest in alle Formeln ein, liefern
sie im Endergebnis genau die Werte, die man auch mit den Formeln ohne den Denkfehler erhält.
Das gilt in vollem Umfang auch für die Relativitätstheorie, weil sie ja auf Korrekturfaktoren gründet und daher die physikalische Realität nicht widerspiegelt. Findet man sich aber mit einem
Korrekturfaktor ab und sucht nicht nach dem Denkfehler, für den er korrigierend eingesetzt wurde, muss man in Kauf nehmen, dass z. B. das Trinkgeld unseres Kellners auf geheimnisvolle Weise dilatiert
und schrumpft, wie bei den Relativisten die Zeit. Wo kämen wir aber hin, wenn alle Maße variabel wären und jedermann mit einer unterschiedlich laufenden Uhr, oder einem Maßband und Messbecher aus
Gummi anrückte, um seine Interessen wahrzunehmen? Interpretiert man Michelsons Messergebnis nicht im Sinne der Relativisten, wie das die Wissenschaft bis heute tut, sondern nach den Regeln der
klassischen Mechanik, wie wir es bei unserem Gedankenexperiment getan haben, so sagt es eindeutig aus, dass das Trägermedium der Elektromagnetischen Wellen keinesfalls im Weltraum ruht, sondern in
Bodennähe mit 24facher Schallgeschwindigkeit um den Erdkörper rast.
Dabei unterstelle ich, dass es sich beim Messergebnis von 8 Km/Sek. um das Endergebnis handelt, bei dem die Erdrotation bereits berücksichtigt ist. Michelson hatte seine Versuchsanordnungen ja fest
mit der Erdoberfläche verbunden. Aus diesem Grunde legte sie in 24 Stunden ca. 40.000 Km zurück. Das heißt 0,463 Km/Sek. oder 1,4fache Schallgeschwindigkeit. Weil Michelson seine Messungen zu
verschiedenen Jahreszeiten, also an verschiedenen Erdpositionen, wiederholte und immer dasselbe Ergebnis erhielt, lässt das für mich nur einen Schluss zu. „Das Trägermedium der Lichtwellen wirbelt
mit konstanter Geschwindigkeit um den Erdkörper.“ Aus diesem Grunde konnte er mit seinen Versuchsanordnungen die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne gar nicht messen. Seine Messapparaturen wurden
ja nur von dem Äther beeinflusst, der um die Erde strömt.
Wie bei jedem wirbelnden Medium baut sich auch im Inneren des Äther-Wirbels eine Sogkraft auf, deren Stärke von seiner Rotationsgeschwindigkeit abhängig ist. Diese Sogkraft, die alles in ihren
Mittelpunkt zieht, nannten die Wissenden früherer Epochen Gravitation. Das Wort leiteten sie vom Tätigkeitswort gravieren ab. Es ist für die Erzeugung der Raum-Löcher, in das alles hinein fällt was
in ihren Machtbereich gerät gut gewählt, denn so wie ein Graveur mit einem Grabstichel eine Zeichnung in eine Metallplatte eingräbt, so gräbt die Wirbel-Energie im Raum-Äther Löcher, Gruben und
Gräben, deren Sogkräften die Materie folgen muss. Das schafft im Raum Strukturen in Form von Planetensystemen und Milchstraßen, die man durchaus mit einer Gravur vergleichen kann.
So heißt es z. B. im „Buch über die Ursprünge des Lebens", hebr. Sepher Jetzirah: „Gott gravierte in die heiligen Vier (der Raum als Heiles, Ganzes mit seinen vier Attributen) den Thron seiner
Herrlichkeit, (nämlich) die Räder oder Weltsphären (Raum- oder Äther-Wirbel) und Himmelskugeln!“ , und im „Occulten Katechismus“ zum gleichen Sachverhalt: „Der große Atem gräbt den Raum entlang
sieben Gruben (sieben Arten) in Laya, (Nullpunkt im Zentrum) um sie während eines Manvantara (Weltzeitalter) kreisen zu lassen.“ Weil das Prinzip auch im Mikrokosmos wirksam ist, kann man mit Recht
sagen: „Durch Gravieren des Raumes entsteht nicht nur Schwerkraft oder Gravitation, sondern auch Gravierendes, Schwerwiegendes, Schwere, schwere Masse, Materie. Wird die Gravüre hervorgebracht, die
wir Welt nennen.“ Dabei spielen die Gesetze der Verwirbelung natürlich eine entscheidende Rolle.
Das Uhren -
Experiment
Beim Raum- oder Ätherwirbel unserer Erde bleibt nur noch die Frage, aus welcher Richtung der Ätherwind bläst. Experimente,
die die erforderlichen Daten liefern, brauchen aber nicht erst erdacht und ausgeführt zu werden. Sie lassen sich von einem Versuch ableiten, den die beiden Physiker Häfele und Keating schon im
September/Oktober 1971 durchgeführt haben. Mit Düsenjets, in denen Atomuhren installiert waren, flogen sie einmal nach Osten und einmal nach Westen um unseren Globus. Dabei hat sich gezeigt, dass
auch die besten Atomuhren ihren Gangschritt ändern, wenn sie bewegt werden. Werden sie nach Osten bewegt, gehen sie eindeutig nach. Bewegt man sie nach Westen, gehen sie eindeutig
vor.
Abbildung 10
„Häfele und Keatings Uhrenexperiment“
Quelle: PM Magazin; 10 / 1997
Urheber: R. Wendlinger
Bildbearbeitung und Text,
Urheber: O. Jung
Um Voraussagen der Relativitätstheorie zu testen flogen die beiden Forscher Hafele und Keating am 25.09.1971 mit herkömmlichen Jet-Flugzeugen und vier Cäsium-Atom-Uhren im Gepäck einmal in westlicher und einmal in östlicher Richtung um unsere Erde. Dabei hat sich gezeigt, dass auch die besten Atomuhren ihren Gangschritt ändern wenn sie bewegt werden. Bewegt man sie nach Osten, gehen sie eindeutig nach. Werden sie nach Westen bewegt, gehen sie eindeutig vor.
Tatsächlich gingen die vier fliegenden Atomuhren beim Ostflug 59 Milliardstel Sekunden nach und beim Westflug 273 Milliardstel Sekunden vor. Im nebenstehenden Bild ist dieser Sachverhalt schematisch dargestellt. Zeigt die Bezugsuhr am Boden (Bildmitte) 12:00 Uhr, ist es auf der nach Osten bewegten Uhr (rechts im Bild) erst 11:55, und auf der nach Westen bewegten (links im Bild) schon 12:25 Uhr.
Bei Atomuhren beeinflussen die natürlichen Schwingungen von Stickstoffatomen einen Zeitgeber, der den Gangschritt der eigentlichen Uhr steuert. Werden diese Uhren gegen den Ätherwind bewegt, kommen die Schwingungen später beim Zeitgeber an und die Uhren gehen nach. Werden sie mit dem Ätherwind bewegt, kommen die Schwingungen eher beim Zeitgeber an und die Uhren gehen vor. In unserem Gedankenexperiment entspricht Häfele und Keatings Uhrenexperiment beim Ostkurs, dem nach Osten fahrenden Zug mit Gegenwind. Die Flugzeuge mit den Atomuhren entsprechen dem Zug, die Stickstoffatome unserer Pressluftpfeife, die Zeitgeber dem Schalter und die Sichtgeräte von der man die Zeit abliest, der Lampe.
Interpretiert man Häfele und Keatings Uhrenexperiment in diesem Sinne, so sagt es nicht nur zweifelsfrei aus, dass es den feinstofflichen Wirbel tatsächlich gibt, sondern auch, dass er gegen die Erdrotation von Ost nach West um unseren Planeten läuft. Weil der Mond noch innerhalb des Äther-Wirbels die Erde umrundet, wie eine kleine Blase in einer umgerührten Kaffeetasse die größere im Zentrum des Kaffee-Wirbels, muss sein Radius größer sein, als die 384.400 Kilometer, die der Mond von der Erde entfernt ist.
Abbildung 11
„Erde im Etherwirbel“
Quelle: Buch „Hatte die Welt einen Schöpfer?“
Urheber: O. Jung
Bildbearbeitung und Text,
Urheber: O. Jung
Das Trägermedium der Etherwellen das wir alle täglich zum drahtlosen Datentransfer nutzen ist nicht stationär. Als riesiger Wirbel mit einem Radius von mehr als 380.000 Km rast es in Bodennähe, alles fast reibungslos durchdringend, mit 24facher Schallgeschwindigkeit von Ost nach West um unsere Erde. Die in seinem Inneren auftretenden Sogkräfte, wir nennen sie Gravitation, halten unsere Erdkugel fest im Griff. Die Rotationsenergie dieses gigantischen Etherwirbels repräsentiert ein ungeheures Energie-potential das durch entsprechende technische Einrichtungen vielfältig genutzt werden kann. Lässt man die Verformung durch die Gravitationsfelder von Sonne und Mond außer acht, könnte er ungefähr so aussehen wie es die Abbildung zeigt.
Der Ätherwirbel der Erde - ein riesiges Energiepotential
Selbstverständlich könnte man dem Äther-Wirbel der Erde mit geeigneten Apparaturen Bewegungsenergie entziehen. Ähnlich wie eine Windhose im stofflichen Bereich, repräsentiert die Rotationsenergie dieses feinstofflichen „Riesenwirbels“ ein ungeheures Energiepotential, das durch entsprechende technische Einrichtungen recht vielfältig genutzt werden kann. Man kann beispielsweise, um es einmal bildlich auszudrücken, Turbinen bauen, die an jedem beliebigen Ort zu jeder beliebigen Zeit ungeheure Mengen umweltfreundliche Energie fast zum Nulltarif liefern, sobald ein Material zur Verfügung steht, das dem fließenden Medium ernsthaften Widerstand entgegensetzt.
Leider habe ich in all' den Jahren vergeblich nach einem geeigneten Material Ausschau gehalten
und hatte die Hoffnung fast aufgegeben, als ich von der bahnbrechenden Entdeckung der beiden angloamerikanischen Elektrochemiker Pons und Fleischmann hörte. Sie hatten an der Universität von Utah
offenbar entdeckt, wonach ich solange erfolglos suchte. Vor laufenden Fernsehkameras gaben sie am 23. März 1989 bekannt, dass sie mit einer denkbar einfachen Versuchsanordnung viermal mehr Energie
freisetzten, als sie hineingesteckt hatten. Dabei müssen sie enorme Temperaturen erreicht haben, denn ihr Sprecher James Body bestätigte Journalisten „einmal schmolz ein Teil der Palladium-Kathode“,
- ihr Schmelzpunkt liegt bei 1552 Grad Celsius - „ein Teil verdampfte, und Teile der Messapparatur wurden zerstört“.
Diese Messapparatur bestand aus einem schlichten Glasgefäß das zu 99,5 % mit schwerem Wasser ( D2O ), zu 0,5 % mit Wasser ( H2O ), und zur Verbesserung der Leitfähigkeit, mit etwas Lithiumhydroxid
gefüllt war. In diese Lösung hatte man zwei Edelmetallelektroden eingetaucht. Ein Palladiumstab bildete den Minus- und ein Platindraht, der ihn in einiger Entfernung umgab, den Pluspol. Eine einfache
Autobatterie sorgte mit ihrem Gleichstrom dafür, dass in dem Gefäß eine Elektrolyse stattfinden konnte. Dabei spalten sich die Moleküle des schweren Wassers in ihre elektrisch geladenen Bestandteile
auf und werden dann vom Plus- bzw. Minuspol angezogen.
Der Sauerstoff sammelt sich am Platinstab und die Deuteriumatome wandern zur Palladiumelektrode um im Atomgitter des Palladiums zu verschwinden, wie die Erbsen in einer mit Fußbällen gefüllten Kiste. Dadurch wird das Palladium, das Deuterium bis zum 870fachen seines Volumens aufnehmen kann, immer dichter und bremst das in Bodennähe ja mit ca. 24facher Schallgeschwindigkeit um die Erde rasende Medium mehr und mehr ab. Dabei wandelt der Bremseffekt, dessen Stärke von der Dichte des deuteriumgefüllten Palladiums abhängt, einen geringen Teil der Bewegungsenergie des fließenden Mediums in Wärme um. Mit der freiwerdenden Wärme kann man nun nicht nur Wohnungen zum Nulltarif heizen, sondern auch Generatoren und Autos antreiben.
Abbildung 12
„Pons und Fleischmann - Pressekonferenz“
Quelle: P. M. Magazin 8/1989
Urheber: Nicht genannt
Autor des P. M. - Artikels: Joseph Scheppach
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Die beiden Chemiker Martin Fleischmann und der Brite Stanley Pons bei ihrer berühmten Pressekonferenz. Dabei gaben sie bekannt, dass sie entdeckt hätten, wie man mit einfachen Mitteln durch „kalte Fusion“ billig Energie gewinnen kann. weiterlesen
Abbildung 13
Links: „Pons und Fleischmann“
Rechts „Professor A. Huggins“
Quelle: P. M. Magazin 8/1989
Urheber: Nicht genannt
Autor des P. M. - Artikels: Joseph Scheppach
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Links die Entdecker der Superenergie. Der amerikanische Forscher Martin Fleischmann und der Brite Stanley Pons bei ihrem bahnbrechenden Experiment das sie der Öffentlichkeit am 23. März 1989 vor laufenden Fernsehkameras vorgestellt haben. Damit entfachten sie in Medien und Wissenschaft eine globale Diskussion über das Für und Wieder der kalten Fusion. weiterlesen
Abbildung 14
„US-Physiker Moshe Gai“
Quelle: P. M. Magazin 8/1989
Urheber: Nicht genannt
Autor des P. M. - Artikels: Joseph Scheppach
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Links der US-Physiker Moshe Gai und seine Assistentin. Mit seiner improvisierten Versuchsanordnung fand er weder Überschusswärme noch Neutronenstrahlung. Folgerichtig gehörte er, wie die deutschen Professoren Gerhard Kreyas und Günther Marx, zu den Zweiflern. weiterlesen
Leider wird meine Freude über „die bedeutendste Erfindung seit Nutzbarmachung des Feuers“, wie sie der amerikanische Wissenschaftler Philipp Ross genannt hat, durch einen Wermutstropfen getrübt. Obwohl es dafür bisher keine beweiskräftigen Anhaltspunkte gibt, behaupten Pons und Fleischmann, dass ihnen die kalte Verschmelzung von Wasserstoffatomen gelungen sei. Dieser Prozess, der das Licht und Wärme spendende Sonnenfeuer speist, läuft aber erst bei 100 Millionen Grad Hitze ab und setzt große Mengen Neutronen frei. Diese Neutronenstrahlung ist nach den Erfahrungswerten aus der heißen Fusion auch bei den von Pons und Fleischmann erreichten Temperaturen so hoch, dass beide eigentlich tödlich verstrahlt sein müssten.
Dass sie nach ihren Experimenten keinen Strahlungsschaden
beklagen mussten, verdanken sie meiner Meinung nach nur dem Umstand, dass der von ihnen erzielte Wärmeüberschuss nicht aus Kernverschmelzungsprozessen stammt. Dieser Ansicht ist auch der
Werkstoffwissenschaftler Prof. Arnold Huggins von der "Stanford - University" in Kalifornien. Er bestätigt zwar, dass er bei seinen „Kalte- Fusions - Tests“ zwölf Prozent mehr Energie erhielt, als er
hineingesteckt hatte, sagte aber zu Journalisten: „Ich weiß nicht, was diesen Output verursacht hat. Ich will das Phänomen weder chemisch nennen, noch möchte ich von einer Fusion sprechen“.
„Vielleicht“, so räumt er auf die Frage nach seiner Zurückhaltung ein, „hängt es mit dem bereits benutzten Palladium zusammen. Bislang war noch kein frisches Metall aufzutreiben“.
Die ganzen Palladiumvorräte waren vom Markt verschwunden, denn als Pons und Fleischmanns Versuch bekannt wurde, eilten
Chemiker und Physiker in der ganzen Welt in ihre Labors, sagten Vorlesungen ab, unterbrachen andere Experimente, nur um den spektakulären Versuch zu wiederholen. Reporter fanden seinerzeit heraus,
dass damals in wenigstens 500 Labors an entsprechenden Experimenten gearbeitet wurde. Auch Pons und Fleischmann hatten Beschaffungsprobleme und konnten daher ihre Beobachtungen nicht bei allen
Palladiumproben wiederholen. Bei manchen funktionierte es, bei manchen nicht. Verwendeten sie bei ihren Versuchen das übliche, maschinell von einem Block abgeschnittene Palladium, beobachteten sie
nur mäßige Reaktionen. Den vollen Erfolg brachten nur speziell hergestellte Elektroden, bei denen das Edelmetall geschmolzen und wieder in eine Form gegossen wurde. Auch ein Rütteleffekt spielte
dabei ein große Rolle. Nur auf die Frage warum das so ist, gaben die Forscher keine Antwort.
Ob sie wussten, dass das um die Erde rasende feinstoffliche Medium die Palladiumatome im flüssigen Zustand wie Wetterfahnen
ausrichtet, damit es nach dem Prinzip des geringsten Widerstands hindurchfließen kann? Meiner Meinung nach schafft es sich dadurch Strömungskanäle, die beim Abkühlen erstarren, später durch die
eingeschwemmten Deuteriumatome verstopfen und damit den Bremseffekt auslösen, der die Palladiumelektrode
erwärmt.
Diese Wärme lässt sich selbstverständlich vielfältig nutzen, ob sie nun aus Kernverschmelzungsprozessen, oder wie ich
meine, vom Abbremsen der Strömungsenergie des Ätherwirbels stammt. So hatte denn auch der US-Forscher Gerald Kulcinski sofort konkrete Vorstellungen, wie das z. B. im kleinen Maßstab in einem
Wohnhaus aussehen könnte. Der amerikanische Physiker und Reaktorspezialist glaubt, dass sich für ca. 25.000 € ein mittelgroßer Reaktor für die „Kalte - Kernfusion“ bauen lässt. Im Bad könnte er den
Boiler ersetzen, oder, im Garten eines Einfamilienhauses eingegraben, das Heizungs- und Warmwassersystem mit heißem Wasser versorgen. Die Ausgaben für die Anschaffung wären rasch eingespart, denn
solange die Anlage störungsfrei arbeitet, entstehen keine nennenswerten Kosten. Der Ätherwirbel liefert die Energie ja zum Nulltarif.
Abbildung 15 „Der Etherwind – ein riesiges Energiepotential“ Urheber: O. Jung Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Immer drastischer führt uns die Natur vor Augen, dass wir aufhören müssen, Schadstoffe in die Luft zu blasen. Dies lässt sich aber nur realisieren wenn die fossilen Energieträger eine echte Konkurrenz bekommen. Das leistet die von Pons und Fleischmann entdeckte Energie. Sie repräsentiert ein gigantisches Energiepotential, lässt sich auf mehrere Arten technisch nutzen und steht an jedem Ort immer kostenlos zur Verfügung. Der Energielieferant ist das Trägermedium... weiterlesen
Abbildung 16
„Etherwind liefert Kraftwerk Energie für Wärme und Strom“
Quelle: „Kalte Fusion“, PM-Magazin 8 / 1989.
Urheber: Ohne Angabe
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Im Elektrolysebad kann man den Etherwind durch Palladium abbremsen und dadurch Wärme erzeugen. Damit setzt man Wasserdampf unter großen Druck. Der treibt dann über Turbinen Generatoren an die Strom erzeugen. Über das Stromnetz erreicht er die Verbraucher. weiterlesen
Abbildung 17
„Etherwind liefert Haus und Bad Wärme“
Quelle: „Kalte Fusion“, PM-Magazin 8 / 1989
Urheber: Ohne Angabe
Bildbearbeitung und Text,
Urheber: O. Jung
Die kleinere Lösung: Der amerikanische Physiker und Reaktorspezialist Kulcinski glaubt in Bezug auf die „Kalte-Kernfusion“, dass sich ein mittelgroßer Reaktor recht preiswert bauen lässt. Er könnte das Heizungssystem eines Hauses oder den Boiler im Bad mit warmem Wasser versorgen. Stammt die Energie aus dem Bremseffekt des Etherwindes trifft das natürlich ebenfalls zu. Das Elektrolysebad in Verbindung mit Strom erzeugenden Kristallen würde zusätzlich auch diese Energie liefern. Die Anschaffungskosen wären rasch eingespart. Der Etherwind liefert beides kostenlos.
Sicher, um Pons und Fleischmann ist es still geworden. Wir schreiben heute das Jahr 2014 und das alles ist schon sehr lange her ohne dass ich in den Medien etwas über den Fortgang der Experimente gelesen habe. Ich weiß nur, dass Pons und Fleischmann ihre Forschungen mit Unterstützung japanischer Geldgeber an der französischen Mittelmeerküste weiter betrieben haben, bis sich ihre Sponsoren 1997 zurückzogen. Es ist mir nicht bekannt, ob sie noch weiter forschen und was bei ihrer langjährigen Forschungsarbeit herausgekommen ist. Ich bin nur fest davon überzeugt, dass man dem Ätherwirbel der Erde auf die oben beschriebene Art Bewegungsenergie entnehmen kann.
Vorurteile Verhindern die Wahrheitsfindung
Vielleicht sind Pons und Fleischmann ja tatsächlich sicher, dass ihnen die „Kalte Kernfusion“ gelungen ist und kommen nur deshalb nicht so recht voran, weil sie von falschen Voraussetzungen ausgehen.
Es wäre nicht das erste Mal, dass Forschern aus diesem Grund der ersehnte Erfolg versagt blieb. Immer wieder hat sich in der Geschichte menschlichen Forschens gezeigt, dass es nicht der
Schwierigkeitsgrad war, der dem Forschenden die Wahrheit vorenthielt, sondern seine eigenen Vorurteile. Ginge man z.B. noch heute davon aus, dass die Erde im Mittelpunkt des Universums ruht, während
Sonne und Sterne um sie kreisen, würden wir vermutlich noch mit Pferd und Wagen reisen und mit immer komplizierteren Epizykeltheorien über die geheimnisvollen, unfasslichen Schleifenbewegungen der
Planeten rätseln.
Abbildung 20
„Die Epizykel der griechischen Astronomen“
Quelle: Privates Bildarchiv
Urheber nicht bekannt
Bildbearbeitung und Text,
Urheber O. Jung
Die griechischen Astronomen gingen vom geozentrischen Weltbild aus. Wie die allermeisten Menschen sahen sie sich im Mittelpunkt des Geschehens. Für sie gab es keinen Zweifel. Die Erde war das Zentrum der Welt um das sich alles andere drehte. Weil sich die beobachteten Bewegungen der Planeten nicht in dieses Weltbild einordnen ließen, erfanden sie immer kompliziertere Epizykel um die eigentümlichen Schleifenbahnen der Planeten zu erklären. Das erinnert sehr stark an die Versuche unserer Forscher die vielen zutage geförderten Tatsachen mit ihrem materialistischen Weltbild zu vereinbaren.
Wir wissen heute, die Gesetze der Himmelsmechanik liegen nicht
jenseits menschlicher Erkenntnisfähigkeit. Dies erschien den Verfechtern des geozentrischen Weltbildes nur so, weil sie ihre Beobachtungen nicht widerspruchsfrei in das von ihnen benutzte
Bezugssystem eingliedern konnten. Man ist leider immer leicht geneigt zu glauben, dass uns aufgeklärte Menschen des modernen „Zeitalters der Wissenschaft“ so etwas nicht passieren kann. Aber befinden
wir uns mit unserem Materialismus, dieser materialistisch orientierten Weltsicht, für die die Materie Grund, Ursache und Mittelpunkt allen Wirkens ist, nicht doch in einer solchen Situation ? Ist der
Versuch, das gesamte Weltgeschehen einschließlich des Lebens, der Seele und des Geistes, als Wirkungen des materiellen Stoffes und seiner Bewegungen zu erklären, nicht längst gescheitert ?
Eines ist doch Tatsache. Seit Jahren sitzen wir auf einem ständig wachsenden Berg ungelöster Probleme. Nach meiner Meinung ließe sich davon ein großer Teil abtragen, wenn man aufhören würde, alle
Eigenschaften dieser Welt einer Materie anzulasten, deren Wesen doch bisher letztlich ebenfalls unverstanden ist. Warum soll z.B. die Gravitation auf geheimnisvolle Weise der Masse innewohnen ? Viele
noch ungelöste Fragen lassen sich viel einfacher beantworten, wenn man davon ausgeht, dass Gravitation und Masse zwei voneinander unabhängige Phänomene sind. Zum Beispiel erübrigt sich dann die Suche
nach den 80% der fehlenden Masse im Universum, die den großen Rest der Gravitation enthalten soll die unser Weltall zusammenhält. Mit den 20%, die der Wissenschaft bekannt ist, geht die Rechnung
leider nicht auf.
Gewiss, es ist nur zu verständlich wenn man ungern an den Fundamenten rüttelt, auf dem man sein Weltbild aufgebaut hat. Aber wenn ein Heer von klugen Leuten, ausgerüstet mit den besten und teuersten
Forschungseinrichtungen der Welt, bei fundamentalen Fragen, wie z. B. der Frage nach dem Wesen der Gravitation und damit auch nach Wesen und Ursache der drei anderen Grundkräfte, nicht weiter kommt,
denke ich, dass es an der Zeit ist zu überprüfen, ob die Theorien, die diese Fundamente stützen, noch mit den vielen neuen Tatsachen vereinbar sind.
Das Auto der Chinesen
Vielleicht wird dann wahr, was chinesische Forscher behaupten.
Glaubt man nämlich einem Berichte der australischen Zeitschrift „Nexus“, so haben die Chinesen ein Fahrzeug entwickelt, das als Energiequelle die kosmische Gravitation in meinem Sinne nutzt. Dem
Bericht nach sollen Wissenschaftler aus der Provinz Hanau gemeldet haben, dass sie ein revolutionäres Auto testeten. Der Bau erfolgte nach Anweisungen des Forschungszentrums für Hochtechnologie und
Handel. Einer regierungsunabhängigen Organisation dessen Geschäftsführer Dr. Lei und deren Projektentwickler Dr. Liang ist.
Dem Artikel kann man in Bezug auf die technischen Daten folgendes entnehmen: In diesem Auto befindet sich kein Antriebssystem das irgendeinen gewöhnlichen Treibstoff braucht. Weder hat es einen
elektrischen noch Solarbetriebenen Generator. Es benötigt keine nukleare, radioaktive oder magnetische Energie. Während der Inbetriebnahme hinterlässt es nicht die geringsten Emissionen fester,
flüssiger oder gasförmiger Stoffe. Der ziemlich groß wirkende Prototyp des neuartigen Gefährtes misst 4,5o m in der Länge, 1,80 m in der Breite und ist 1,70 m hoch. Mit seinem Leergewicht von 1,5 t
und 500 Kg Zuladung erreicht das Auto problemlos 220 Km/h.
Zum Projekt selbst wurde von den Chinesen folgende Pressemitteilung herausgegeben: „Die Realisierung eines Fahrzeugs, das mittels kosmischer Gravitation angetrieben wird, stellt ein Ereignis dar, das einen revolutionären Einfluss auf die gesamte Menschheitsentwicklung haben wird. Dieses Fahrzeug ist der Beginn einer neuen Energieära ohne Energiekrisen und Umweltverschmutzung. Das Projekt stellt eine riesige Herausforderung für alle Theorien der klassischen Physik und der Prinzipien der Energiequellenforschung dar“.
Abbildung 21
„Auto der Chinesen“
Quelle: Privates Bildarchiv
Urheber: Nicht bekannt
Bildbearbeitung und Text,
Urheber: O. Jung
So könnte das Auto der Chinesen aussehen das sie dann später auch an uns verkaufen. Vorn unter der Motorhaube der elektrisch betrie-bene Radantrieb. Hinten unter dem Kofferraum der Energiewandler. Durch geeignete Feststoffkristalle wandelt er die Bewegungsenergie des Etherwirbels in Strom um. Das machen uns die Eiskristalle in einer Gewitterwolke schon viele Millionen Jahre vor.
Zweifellos werden solche Behauptungen mit großer Skepsis
aufgenommen. Prof. Emilio Del Giudice von der Universität Mailand, der zusammen mit Prof. Giuliano Preparato die Pionierarbeit auf dem Gebiet der so genannten „kalten Fusion“ geleistet hat, ist der
Meinung, man solle mit dem endgültigen Urteil über die neue Energiequelle abwarten. Natürlich kann ich als einfacher Mensch nicht nachprüfen, ob das alles auf Wahrheit beruht, was die Chinesen da
behaupten, oder nicht. Wann komme ich schon mal nach China. Aber wenn die Chinesen tatsächlich in dieser Richtung forschen und experimentieren, könnte ich mir recht gut vorstellen, dass sie eines
Tages tatsächlich ein solches Auto haben werden, um es auch an uns zu verkaufen. Lieber wäre es mir natürlich, wenn man das Auto bei uns zuerst entwickeln würde.
Das setzt aber voraus, dass auf breiter Front in dieser Richtung geforscht wird und das wird nicht geschehen, solange Einsteins Relativitätstheorie gültig ist. Nach meinen Informationen versuchen
zwar einige Forscher um die Physiker Georg Galeczki und Peter Marquardt, sie von ihrem hohen Sockel zu stoßen, aber das kann dauern. Zumal sie in ihrem Buch „Relativität ist passe“ nur einige
kritische Einwände gegen die Relativitätstheorie bündeln, aber nicht sagen, was 1881 wirklich falsch gemacht wurde. So finden auch sie unter ihren Kollegen wenig Mitstreiter. Wer hilft schon gern
dabei, damit jeder erfährt, dass man ein Leben lang den falschen Propheten gefolgt ist, wie seinerzeit die Kinder von Hameln dem falschen Flötenspieler.
Gewitter - ein ungelöstes
Rätsel
Eine andere Möglichkeit den Ätherwind anzuzapfen, ist die direkte Stromgewinnung durch geeignete Kristalle. Werden sie
entsprechend angeordnet, kommt es durch die Wechselwirkung mit dem schnell um die Erde fließenden Medium zu Ionenbildung und Ladungstrennung. Das praktiziert die Natur durch die sich in einer
Gewitterwolke bildenden Eiskristalle schon so lange wie es Gewitter gibt.
Abbildung 22
Quelle: Privates Bildarchiv
Urheber: Nicht bekannt
Bildbearbeitung und Text,
Urheber: O. Jung
Wie entsteht ein Gewitter? Woher stammt die gewaltige Energie die sich in kurzer Zeit in einer Gewitterwolke aufbaut? Obwohl ihnen ihr Forschungsobjekt direkt zugänglich ist, haben unsere Forscher auf diese Fragen noch keine verbindliche Antwort gefunden. Hier haben sie nur Theorien anzubieten. Davon kann bisher noch keine als gesichert gelten.
Woran liegt das? Am Schwierigkeitsgrad? Oder weil in ihrem Bezugssystem ein entscheidendes Element fehlt? Tatsache ist, nur wenn man etwas kennt, kann man es auch benutzen. Geht man vom Weltbild der Überlieferer aus, ist die Bewegungsenergie des um den Erdkörper rasenden Etherwirbels der Energielieferant. Der kommt aber im Weltbild unserer Wissenschaftler nicht vor.
Abbildung 22 a
„Blitze bei Vulkanausbrüchen“
Quelle: Privates Bildarchiv
Urheber nicht bekannt
Bildbearbeitung und Text,
Urheber: O. Jung
Elektrische Spannungen entladen sich nicht nur in gewöhnlichen Gewitterwolken. Blitze lassen sich auch häufig kurz nach Vulkanausbrüchen beobachten. Ob das mit Sonneneinstrahlung, oder dem Aneinanderreiben von Eiskristallen, zu erklären ist? Vermutlich nicht. Auch hier wird das Phänomen mit dem Weltbild der Überlieferer verständlich.
Vor dem Ausbruch steht der Wasserdampf im Vulkan unter großem Druck. Sobald er beim Ausbruch austritt expandiert er. Dadurch kühlt er ab und kondensiert. Bei Minusgraden bilden sich Eiskristalle. Sie werden durch die Explosionsdruck hochgewirbelt. Wie bei einer gewöhnlichen Gewitterwolke wechselwirken sie mit dem Etherwind und erzeugen dadurch Strom.
Nehmen wir an, durch die Sonnenwärme getrieben, steigt warme
feuchte Luft auf. Kommt sie in kältere Luftschichten kondensiert das in ihr enthaltene Wasser zu feinsten Tröpfchen die als Wolken sichtbar werden. Dadurch wird Kondenswärme frei. Diese Wärme heizt
die Luft mächtig auf, während die Wolken ständig größer werden und schnell nach oben steigen. Die warme Luft wird wie in einem Schornstein immer schneller hochgerissen. Erreicht sie in der Höhe sehr
viel kältere Luftschichten, dringt kalte Luft in den Luftschlund ein. Weil sie schwerer ist als warme, fällt sie nach unten. Dadurch entstehen im Luftschacht zwei Luftströme. Der eine aufwärts, der
andere abwärts. Im aufwärts führenden Strom kondensiert immer mehr Wasserdampf, der sich in höheren Lagen, wo Minustemperaturen herrschen, in Eiskristalle verwandelt. Geraten sie in den Abwärtsstrom,
fallen sie in tiefere, wärmere Schichten, geraten sie in den Aufwärtsstrom, werden sie wieder nach oben transportiert. Dabei werden sie kräftig durchgemischt und wachsen zu immer größeren Kristallen
an.
Sobald sie eine bestimmte Größe erreicht haben, bricht sich der Ätherwind in ihnen wie das Licht in einem Prisma. Dabei kommt es zu Ionisationseffekten. Atome oder Moleküle verlieren Elektronen und
damit einen Teil ihrer elektrischen Ladung. Die Elektronen werden von anderen Molekülen oder Atomen aufgenommen. Solange Moleküle oder Atome mit zuwenig Elektronen und solche mit zu vielen
gleichmäßig verteilt sind, entsteht noch keine große Spannung. Erst wenn sich die positiv geladenen Teilchen, das sind die mit zu wenig Elektronen, im oberen Teil der Wolke ansammeln und die negativ
geladenen, mit zu vielen Elektronen, im unteren, bauen sich zwischen beiden Teilen der Wolke immer größere Spannungen auf. Erreichen diese Spannungen den Punkt, an dem die elektrische Aufladung
stärker ist als die isolierende Wirkung der Luft, springt ein gewaltiger Funke über. Es blitzt. Dabei wird die Luft im Blitzkanal auf ca. 30.000 Grad aufgeheizt. Die erhitzte Luft dehnt sich
innerhalb von Millisekunden mit Überschallgeschwindigkeit aus und erzeugt einen scharfen Knall. Es donnert.
Abbildung 23
„Etherwind erzeugt die Elektrizität“
Bildbearbeitung und Text,
Urheber: O. Jung
Diese Gewitterwolke reicht bis in acht Kilometer Höhe. Im Bericht wird ausführlich beschrieben, woher ihre giganti-schen Kräfte kommen die sich in Blitzen entladen. Wie in der Zeichnung schematisch dargestellt, besteht der ober-ste Teil der Wolke aus Eiskristallen. In der Wolke selbst rasen Luftmassen aufwärts und abwärts.. Dadurch ballen sich in wenigen Minuten große Hagelkörner zusammen. Erreichen sie eine bestimmte Größe, kommt es zwischen dem Etherwind und den Eiskristallen zu einer Wechselwirkung. Dabei werden Atomen Elektronen entrissen. Diese sammeln sich im oberen und unteren Teil der Wolke an und laden sie positiv oder negativ auf.
Wie die Elektrizität entsteht, die sich während der Gewitter in Blitzen entlädt und woher sie kommt, ist von der Wissenschaft bis heute nicht geklärt. Man weiß auch nicht, was die Ladungstrennung verursacht. Hier hat die Wissenschaft nur Theorien anzubieten. Eine davon besagt, die Elektrizität entsteht, weil sich Luft- oder Eisteilchen aneinander reiben. Ob man im Labor auf diese Art der Stromgewinnung schon größere Mengen elektrischen Strom erzeugt hat, ist mir aber nicht bekannt. Nach meiner Meinung ist der Ätherwirbel nicht nur für die Ionisation der Teilchen verantwortlich, sondern auch für die Ladungstrennung. So wie das Fließen von Strom ein Magnetfeld erzeugt, so baut sich senkrecht zur Strömungsrichtung des Äthers auch ein Magnetfeld auf. Wir kennen es alle. Es ist das Magnetfeld der Erde. Die Ursache seiner Polung bewirkt vermutlich die Ladungstrennung.
Noch eine Knacknuss – das Erdmagnetische Feld
Über Ursache und Wesen des bei vielen Himmelskörpern nachgewiesenen magnetischen Feldes weiß
die Wissenschaft auch nicht sehr viel mehr, als über die Ursache der Schwerkraft. Selbst über den Ursprung des erdmagnetischen Feldes, das ihren Forschungen direkt zugänglich ist, gibt es nur
Vermutungen. Man weiß lediglich, dass es so beschaffen ist, als sei ein mächtiger Stabmagnet in die Erde eingebettet. Selbstverständlich gibt es im Erdinneren keinen Stabmagneten. Das ist schon
deshalb nicht möglich, weil jeder Magnet bei ganz bestimmten Temperaturen, dem so genannten „Curie-Punkt“, seinen Magnetismus verliert. Für Eisen liegt dieser „Curie-Punkt“ zum Beispiel bei etwa 800,
für Nickel bei ca. 350 Grad Celsius.
Wenn also eine gewöhnliche Kerzenflamme schon ausreicht, um einen gewöhnlichen Stahlmagneten zu entmagnetisieren, um wie viel leichter muss das den hohen Temperaturen im Erdinneren gelingen. Der
unter hohem Druck stehende Erdkern soll beispielsweise 3000 bis 6000 Grad Celsius heiß sein. Man vermutet, dass er aus Nickeleisen in festem Zustand besteht und von einem zähflüssigen Kern umgeben
ist. Von der Hitze im Inneren des Planeten angetrieben, zirkuliert in ca. 3.000 Km Tiefe glutflüssige, metallische Schmelze. Langsame Bewegungen des inneren Kerns im kuchenteigartigen äußeren und
Bewegungen im äußeren Kern selbst - so vermuten die Wissenschaftler - erzeugen nach dem gleichen Prinzip wie ein Fahrraddynamo, das Magnetfeld der Erde.
Abbildung 24
„Das erdmagnetische Feld“
Quelle: Privates Bildarchiv
Urheber nicht bekannt
Bildbearbeitung und Text,
Urheber: O. Jung
Über Ursache und Wesen des bei vielen Himmelskörpern nachge-wiesenen magnetischen Feldes gibt es nur Theorien. Selbst über den Ursprung des erdmagnetischen Feldes das unseren Forschern direkt zugänglich ist weiß man lediglich, dass es so beschaffen ist als sei ein mächtiger Stabmagnet in die Erde eingebettet.
Abbildung 25
„Entstehung des Erdmagnetischen Feldes“
Quelle: PM-Magazin (Nr. nicht bekannt)
Urheber: Ohne Angabe
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
So wie es die Abbildung zeigt soll das Magnetfeld der Erde entstehen. Man geht davon aus, dass sich im Zentrum der Erde ein dichter Kern von etwa sieben Kilometern Durchmesser befindet. Wissenschaftler glauben, dass er eine Temperatur von etwa 5.000°C hat. Trotz dieser großen Hitze verfestigt ihn der darauf lastende Druck der schätzungsweise 3,6 Millionen Atmosphären beträgt. weiterlesen
Aber auch wenn man die entmagnetisierende Wirkung der Erdwärme
außer acht lässt, stellen sich sofort neue Ungereimtheiten in den Weg. Wie jedermann weiß, ist das erdmagnetische Feld sehr schwach, reicht aber trotzdem weit in den Weltraum hinaus. Das letztere
weiß die Wissenschaft mit Sicherheit, weil der Erdmagnetismus eine gigantische unsichtbare Hülle aus Atomarteilchen um unseren Planeten webt, die Raumsonden vermessen konnten. Danach beträgt der
Radius dieser so genannten Magnetosphäre mindestens 65.000 bis 80.000 Kilometer. Eine wahrhaft beachtliche Reichweite! Alle uns bekannten natürlichen und künstlichen Magnete sind dagegen winzige
Zwerge. Obwohl das magnetische Feld eines kleinen Stahlmagneten etwa zehnmal, das eines Alnico-Magneten sogar 100mal stärker ist als das Magnetfeld im Erdinneren, betragen die entsprechenden
Reichweiten nur einige Zentimeter.
Im übrigen gilt auch für die magnetische Kraft das Gesetz, wonach eine Kraft mit Fernwirkung mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt. Kennt man die Intensität am Ursprungsort, kann man die
entsprechende Stärke an jedem entfernten Punkt berechnen. Das Gleiche gilt natürlich auch umgekehrt. Misst man z. B. mit Raumsonden die Intensität des Erdmagnetfeldes in 65.000 Km Höhe, kann man die
entsprechende Stärke am Erdboden bestimmen. Wenn man das tut, erhält man allerdings einen Wert, der in krassem Widerspruch zum tatsächlich dort gemessenen steht. Allein diese Diskrepanz zwischen Soll
und Haben dürfte jede Theorie zunichte machen, die den Ursprung des Erdmagnetfeldes im Erdkörper vermutet.
Wie die Anhänger des materialistischen Weltbildes diesen offensichtlichen Widerspruch ausräumen wollen, ist mir ebenfalls nicht bekannt. Dagegen kann man in einem Sogkräfte erzeugenden „Raumwirbel“
beispielsweise ein rotierendes, der Elektrizität verwandtes Feld sehen, auf dem senkrecht ein magnetisches steht, oder davon ausgehen, dass die rotierenden „Wasser des Raumes“ eine Raumstruktur
schaffen, die alle in ihren Machtbereich gelangten magnetischen Teile oder Teilchen ihrer Wichte und Polung gemäß ansammelt und ausrichtet. Sobald die Wissenschaftler in dieser Richtung forschen,
wird es sicher nicht lange dauern, bis sie die Vorgänge in den Gewittern mit entsprechenden Apparaturen nachmachen können. Das wird unsere bisherige Energiegewinnung mit all den negativen Folgen für
unsere Umwelt überflüssig machen.
Ätherwindhosen - gute Lastesel und furchtbare
Waffen
Der Gravitation erzeugende Ätherwirbel der Erde ist aber nicht nur als Energielieferant interessant. Das schnell fließende
Medium lässt sich auch stationär verwirbeln, so dass es wie eine Windhose rotiert. Ist die dabei entstehende Sogwirkung nach oben gerichtet stände uns nicht nur ein Fahrstuhl zur Verfügung, in dem
sogar tonnenschwere Quadersteine bis auf die Spitze der Cheopspyramide schweben. Sobald man diese Gesetzmäßigkeit kennt, kann man sie recht vielfältig nutzen. Der Fahrstuhl in dem die Lasten auf- und
niedersteigen als würden sie von Geisterhand bewegt, ist nur eine Möglichkeit von vielen. Wie immer sind dabei auch solche, die sich für Waffen missbrauchen lassen. Leider gibt es Indizien dafür,
dass bereits hinter verschlossenen Türen in dieser Richtung geforscht wird.
Die große Gefahr besteht darin, dass skrupellose Leute versuchen könnten, das schnell um unsere Erde fließende Medium stationär zu verwirbeln, sodass es über einer Stadt wie New York, Moskau, München
oder Hamburg wie eine Windhose rotiert. Dann erzeugt es im Inneren des trichterförmigen Strudels, je nach Rotationsgeschwindigkeit, mehr oder weniger starke Sogkräfte, die wir bisher nur als
konstante Gravitationskräfte kennen. Je nachdem, ob der im feinstofflichen Medium technisch erzeugte „Hurrikan“ nach oben oder unten geöffnet ist, - das kann man vorher bestimmen – wird alles was
sich im Wirkungsbereich der titanischen Sogkräfte befindet, entweder durch das auf ein Vielfaches anwachsende eigene Gewicht am Boden zerquetscht, oder, wenn die Sogwirkung nach oben gerichtet ist,
in den Weltraum hinausgeschleudert und verschwindet auf Nimmerwiedersehen wie seinerzeit einige Flugzeuge im Bermudadreieck. Gerät ein Schiff in einen solchen Strudel, wird es einfach unter Wasser
gedrückt und geht unter wie ein Stein.
Joe Talley, ein Seebär wie aus dem Bilderbuch
Was man künstlich herbeiführen kann, geschieht an machen
Erdregionen auch auf natürliche Weise. Zumindest lassen sich Berichte von Seeleuten, die noch einmal davongekommen sind, in dieser Richtung deuten. So schildert z. B. Joe Talley, ein Seebär wie aus
dem Bilderbuch, ein Erlebnis, das er wohl zeit seines Lebens nicht vergessen wird. Er war der Kapitän des 20 Meter langen Haifangbootes „Wild Goose“, die von der 317 Meter langen „Caicos Trader“ zur
Tongue of Ocean geschleppt werden sollte. Die Tongue of the Ocean ist ein 1,6 Km tiefes, zungenförmiges Becken. Es liegt zwischen der großen Bahama-Bank und den Inseln Andros und Eleuthera. Man nennt
es auch Bahamatiefe. Aus der Luft betrachtet steht ihr tiefes, dunkelblaues Wasser in starkem Kontrast zum flachen, hellblauen Wasser der umliegenden Bänke.
Auf hoher See, über einem der tiefen Gräben der Bahamagruppe, dort wo schon viele Schiffe verschwunden sind, wachte Talley
in der Nacht auf, weil sich ein Schwall Wasser über ihn ergoss. Mit seiner Schwimmweste kämpfte er sich zu einer offenen Luke, kletterte an Deck und bemerkte zu seinem Entsetzen, dass er sich mit
seinem Schiff unter Wasser befand. Aufgetaucht sah er weit und breit nur Wasser. Seiner Schätzung nach befand sich sein Schiff zu diesem Zeitpunkt 13 bis 15 Meter unter der Wasseroberfläche. Der
Schlepper war inzwischen allein weiter gefahren. Später erfuhr er, dass eine unerklärliche, ohne Vorwarnung aufgetretene Kraft, ihn mit seinem Kahn unter Wasser gedrückt hatte. Damit der Schlepper,
der von der direkten Einwirkung dieser Kraft verschont geblieben war, nicht kenterte, durchschnitt die Mannschaft des Schleppers das Schleppseil und ergriff die Flucht.
Als sie später zurückkamen und den Schiffbrüchigen aus dem Wasser zogen, beobachteten sie, wie die Wild Goose sich drehte als befände sie sich in einem Strudel und dann blitzschnell sank. Da die
zahlreichen ungeklärten Unfälle in diesem Gebiet oft mit Kompass- und Funkversagen einhergehen, fragte man den Kapitän des Schleppers später, wie sein Kompass kurz vor dem Unfall funktioniert habe.
Das konnte er aber nicht beantworten, weil er vorher den Kurs gesetzt und das Ruder dann verlassen hatte. Ich habe Kapitän Talleys Geschichte hier hergesetzt, weil ich davon ausgehe, dass die Wild
Goose in einen Ätherwirbel geraten ist, dessen Sogwirkung nach unten gerichtet war.
Don Henry, ein gestandener
Seemann
Wie das Tauziehen zwischen einem Schlepper und der Sogkraft eines Ätherwirbels ablief, dessen Sogkraft sich nach oben
richtete, schilderte Don Henry. Er war das, was man einen gestandener Seemann nennt. Als Kapitän und Eigentümer einer Bergungsgesellschaft in Miami hatte er langjährige Erfahrung im Navigieren und
Tauchen. Seine Geschichte erzählte er so: „…Wir waren auf dem Rückweg von Puerto Rico nach Fort Lauderdale. Wir waren schon drei Tage unterwegs und schleppten einen leeren Kahn, der Petroleumnitrat
enthalten hatte. Ich befand mich an Bord der „Good News“, einem 50 Meter langen Schlepper mit 2000 PS. Der Schleppkahn wog 2.500 Tonnen und war an einem 300 Meter langen Schleppseil
befestigt.
Wir hatten die Exumas hinter uns gelassen und die Tongue of
Ocean erreicht. Die Wassertiefe betrug ungefähr 600 Faden. Das Wetter war gut, der Himmel klar. Am Nachmittag ging ich ein paar Minuten in die Kabine hinter der Brücke, als ich ein großes Geschrei
hörte. Ich kam auf die Brücke und rief: „Was ist denn los?“ Als erstes schaute ich auf den Kompass. Die Nadel drehte sich im Urzeigersinn wie ein Kreisel. Es gab keinen Grund dafür. Ich wusste nicht,
was los war, aber irgend etwas stimmte nicht, da war ich ganz sicher. Das Wasser schien aus allen Richtungen zu kommen. Der Horizont verschwand – wir konnten nicht sehen, wo er war -, Wasser, Himmel,
alles verschwamm. Wir konnten nicht erkennen wo wir waren.
Was auch immer da vorging, es stahl oder verbrauchte die ganze Energie aus unseren Generatoren. Die elektrischen
Einrichtungen produzierten keine Energie mehr. Die Dieselmotoren der Generatoren liefen noch, aber wir bekamen keinen Strom. Der Ingenieur versuchte, einen Hilfsgenerator in Gang zu bringen, aber er
bekam keinen Funken heraus. Ich sorgte mich um den Schleppkahn. Er war in der Nähe, aber ich konnte ihn nicht erkennen. Es sah aus, als sei er von einer Wolke bedeckt. Rund um die Stelle, wo ich ihn
vermutete und in einem gewissen Abstand rund um ihn herum war das Wasser höher als in den anderen Richtungen. Ich drückte den Gashebel voll durch. Ich konnte nicht sehen, wohin wir fuhren, aber ich
wollte um alles in der Welt nur schnell dort heraus. Es schien, als ob jemand versuchte, uns zurückzuziehen, ohne es ganz zu schaffen.
Es war wie das Herauskommen aus einer Nebelbank. Das Schleppseil war gespannt, wie bei einem Seiltänzer im Zirkus, aber man konnte am anderen Ende nichts erkennen. Alles war von dickem Nebel bedeckt. Der Schlepper zog mit voller Kraft am Seil. Der verflixte Schleppkahn kam ganz langsam aus dem Nebel heraus, aber sonst gab es nirgends Nebel. Ich konnte sogar elf Meilen weit sehen. Im nebligen Gebiet, wo der Schleppkahn stecken sollte, war das Wasser aufgewühlt, obwohl die Wellen nicht hoch waren. Nennen Sie mich, was Sie wollen – ich fuhr jedenfalls nicht zurück, um nachzusehen, was los war. Es war, als wären wir an einem Ort, den jemand oder etwas beanspruchte und jemand oder etwas wollte uns hindern, dahin zu fahren, wohin wir wollten. Der Horizont war milchig als wir herauskamen und die Batterien mussten neu aufgeladen werden“.
Seltsame Sichtung über dem
Puerto-Rico-Graben
Soweit die Geschichte von Don Henry. Wie es aus der Luft aussieht, wenn ein Ätherwirbel mit aufwärts gerichteter Sogkraft
nur Meerwasser in seinem Inneren anhebt, kann man einem anderen Augenzeugenbericht entnehmen. Er stammt vom Flugkapitän Robert Durand, der mit seiner Mannschaft über dem Puerto-Rico-Graben etwas
seltsames beobachtet hat. Der Puerto-Rico-Graben ist einer der tiefsten Canons im Meeresboden. Das Meer ist dort teilweise bis zu 8.400 Meter tief.
Etwa zwanzig Minuten nach dem Start, der Jet flog zu diesem
Zeitpunkt etwa in 9.500 Meter Höhe, bemerkte der Kopilot, dass sich das Meer etwa 5 Meilen rechts von ihrer Route zu einem riesigen runden Kegel erhob. Er sah aus wie ein riesiger Blumenkohl. Sofort
machte er den Kapitän und Bordmechaniker darauf aufmerksam, sodass sie die Erhebung ebenfalls beobachteten. Nach ihrer Schätzung hatte der riesige aufgewühlte Wasserberg einen Durchmesser von nicht
ganz einer Meile und war etwa halb so hoch wie breit. Später begann der ungeheure, wirbelnde Kegel niedriger zu werden.
Weil das Flugzeug inzwischen weiter geflogen war, konnten seine Insassen aber nicht mehr beobachten, ob er wanderte und
wann er wieder verschwand. Später erkundigte sich der Kopilot unter anderem bei der Küstenwache, dem FBI und einem Erdbebenfachmann, ob es zu dieser Zeit und an diesem Ort außergewöhnliche Vorfälle
wie Erdbeben, Wasserhosen, Flutwellen oder Atomexplosionen gab, aber niemand konnte mit einer plausiblen Erklärung aufwarten.
In Ätherwindhosen fallen elektrische Geräte aus
Wenn man Berichte wie die hier geschilderten liest, fallen immer zwei Dinge besonders ins Auge. Eine unerklärliche Kraft, die z. B. Schiffe daran hindert, ihren Kurs beizubehalten und der Ausfall sämtlicher Batterien oder Stromerzeuger. Beides musste auch die Besatzung der dieselbetriebenen „Nightmare“ feststellen. Auf der Heimfahrt zu ihrem Hafen bemerkte sie bei ihrem Kompass im Gebiet der Featherbed Banks eine Abweichung von 90 Grad.
Sie konnten die Lichter des Hafens von Coconut Grove sehen und so die Abweichung berechnen. Die Beleuchtung an Bord nahm ab und erlosch, als wären die Batterien überbeansprucht. Auf den Kompass war kein Verlass mehr und darum richtete sich der Steuermann nach den Lichtern der Küste. Mit voller Kraft versuchte er an die Küste zu gelangen, aber das Schiff bewegte sich in eine ganz andere Richtung. Man konnte förmlich sehen, wie sich die Hafenlichter entfernten. Das Boot hielt zwei Stunden lang mit voller Motorenleistung auf die Küste zu, kam ihr aber nicht näher, sondern schien eher rückwärts zu fahren. Die Besatzung bemerkte in dieser Zeit einen großen dunklen Fleck am Himmel, der die Sterne verdeckte.
Meiner Meinung nach handelte es sich dabei um das Aug im oberen Teil des sich dort verjüngenden Ätherwirbels. Als Trägermedium der elektromagnetischen Wellen befindet sich der wirbelnde Äther dort in einem Schwingungszustand, der das Leiten der Lichtwellen verhindert. Abgestuft ist das an anderen Stellen im Ätherwirbel der Grund für den Ausfall aller elektrischen Geräte. Nachdem der dunkle Fleck verschwunden war, funktionierte der Kompass wieder wie immer, der Generator lud die Batterien auf und das Schiff war auf einmal seine Fesseln los. Ohne Probleme erreichte es nach kurzer Zeit den Hafen.
Viele Schiffsbesatzungen hatten ähnliche Erlebnisse in dem so genannten Bermudadreieck. Alle berichten von einer unheimlichen Kraft, die das Schiff behindert, es auf einer Stelle festhält oder sogar zurückzieht. Ferner, dass in dieser Zeit die Generatoren und Batterien versagen, die Kompassnadel sich wie ein Kreisel dreht, das Licht ausgeht und Funken nicht möglich ist. Diese bittere Erfahrung machte auch die Besatzung eines dieselbetriebenen Fischerbootes. Es gehörte dem Kapitän, der es selbst steuerte. Auch dieses Boot kam während einer Fahrt nach Freeport, einer Stadt mit etwa 26 600 Einwohnern (1990) auf Grand Bahama, mehrere Stunden nicht von der Stelle.
Obwohl der Dieselmotor mit voller Kraft lief, wurde es sogar ein gehöriges Stück zurückgeschoben. Licht und Funk vielen aus, der Generator versagte seinen Dienst und die Kompassnadel drehte sich wie ein Kreisel. Wie bei der Nightmare bemerkte die Mannschaft ebenfalls einen sternlosen schwarzen Fleck mit regelmäßigen Umrissen, obwohl die Sterne sonst überall sichtbar waren. Nachdem sich der schwarze Fleck aufgelöst hatte, konnte das Boot weiterfahren. Der batteriebetriebene Sender, der Generator, die Beleuchtung und der Kompass funktionierten wieder.
Geheimnisvolles Leuchten über
Andros
Aber nicht nur Seeleute berichten über solche Unmöglichkeiten, sondern auch viele Piloten. So hat der ehemalige Pilot der
amerikanischen Marine, Jim Richardson, auf seinen zahlreichen Fügen zu den Bahamas ebenfalls elektronische und magnetische Störungen erlebt. Eines Morgens war er mit seinem Sohn von Florida zu den
Turk Islands unterwegs. Die Turks- und Caicos-Inseln befinden sich im Bereich der Westindischen Inseln, südöstlich der Bahamas.
Plötzlich begann die Kompassnadel im Uhrzeigersinn zu kreisen.
„Was ist mit dem Kompass los?“, fragte er seinen Sohn und dieser erwiderte, als wäre es eine ganz natürliche Antwort: „Wir sind über Andros“. Er machte diese Beobachtung öfter, wenn er über das tiefe
Wasser vor dem Moselle-Riff flog. Dort wurde bei Nacht häufig ein geheimnisvolles Licht über dem Riff gesehen und die Fischer von Bimini behaupteten, „dort geht es um“. Diese Lichter am Riff wurden
nicht nur von Fischern und Richardson beobachtet, sondern auch von anderen Piloten und Kapitänen gesichtet.
Ein anderes Abenteuer, bei dem eine unsichtbare Gewalt zeitweise die Herrschaft über ein Flugzeug übernahm, erlebte der Pilot Chuck Wakeley. Mit einer Chartermaschine war er von Miami nach Nassau
unterwegs, um einige Passagiere hinzubringen. Nachdem er sie abgesetzt hatte, machte er sich kurz vor dem Dunkelwerden auf den Heimweg. Der Himmel war klar, die Sterne leuchteten. So gegen 21 Uhr
überflog er das Nordende von Andros und konnte die Lichter schon sehen. Seine Flughöhe betrug etwa 2.400 Meter und bis Andros waren es nur noch 30 bis 50 Meilen.
Plötzlich bemerkte er etwas sehr seltsames. Die Flügel seiner
Maschine begannen ganz schwach zu leuchten und er glaubte zuerst an eine optische Täuschung, die durch die gefärbten Plexiglasscheiben in Verbindung mit dem Licht aus dem Cockpit hervorgerufen würde.
Die Flügel sahen blaugrün und durchscheinend aus, obwohl sie in Wirklichkeit weiß gestrichen waren. In wenigen Minuten verstärkte sich das Leuchten und er hatte Schwierigkeiten, die Instrumente
abzulesen. Langsam aber gleichmäßig begann die Nadel des magnetischen Kompasses zu kreisen. Der Kraftstoffanzeiger kletterte auf voll, obwohl er vorher auf halbvoll gestanden hatte.
Die automatische Steuervorrichtung zwang die Maschine ohne Vorwarnung in eine scharfe Rechtskurve. Er musste sie abstellen und von Hand steuern. Auf die elektronischen Instrumenten konnte er sich
nicht mehr verlassen. Entweder funktionierten sie überhaupt nicht, oder sie zeigten falsche Werte. Bald glühte das ganze Flugzeug. Es war aber kein reflektiertes Leuchten, sondern ging von der
Maschine selbst aus. Die Flügel leuchteten nicht nur blaugrün, sondern sahen irgendwie flockig aus. Das Leuchten war so stark, dass er die Sterne nicht mehr sehen konnte.
Ohne Sicht auf die Sterne, war das Steuern des Flugzeugs von Hand aber vollkommen sinnlos und er ließ es fliegen wohin es wollte. Das Leuchten steigerte sich zu einem sehr hellen, blendenden Licht,
das etwa fünf Minuten anhielt und dann langsam abnahm. Nachdem das Glühen nachgelassen hatte, nahmen alle Instrumente und Steuereinrichtungen ihren Dienst wieder auf, als wenn nichts gewesen wäre. Er
kontrollierte alle Einrichtungen, konnte aber nirgends einen Defekt entdecken. Ich nehme an, dass Chuck Wakeley mit seinem Flieger ebenfalls in einen Ätherwirbel geraten ist, der aber nur leicht
rotierte.
Dann versetzt das fließende Medium die Atome der Außenhaut
durch einen schwachen Bremseffekt in einen angeregten Zustand, sodass sie Licht emittieren dessen Helligkeit von der Strömungsgeschwindigkeit des Äthers abhängt. Alle Phänomene dieser Art, über die
viele integere Leute berichtet haben, lassen sich mit dem Weltbild unserer Wissenschaft nicht erklären, weil es darin kein feinstoffliches Medium gibt, das den ganzen Weltraum ausfüllt, die
elektromagnetischen Wellen trägt und durch Wirbelbildung Gravitation erzeugt.
Was in den hier geschilderten Ereignissen aus diesem Gebiet aufgrund besonderer geologischer Gegebenheiten auf natürliche Weise geschieht, lässt sich mit geeigneten Apparaturen selbstverständlich
auch künstlich herbeiführen. Zum Beispiel kann man das Trägermedium der elektromagnetischen Wellen lokal auch ohne Ätherwirbel so modulieren, dass es weder Strom noch elektromagnetische Wellen
leitet. Das würde gezielt Stromausfälle verursachen, wie sie am 14.08.03 im Nordosten der USA und in Kanada, am 28.08.03 in London, am 23.09.03 in Südschweden und Ost-Dänemark, und am 28.09.03 auf
der gesamten italienischen Halbinsel flächendeckend durch Zufall (?) aufgetreten sind.
Würde man das mit einer entsprechenden Technik zum Beispiel über Washington oder den Abschussbasen von Interkontinentalraketen bewusst herbeiführen, gingen dort nicht nur alle Lichter aus. Kein
Radio, Fernseher oder Radar würde funktionieren, kein Strom durch einen elektrischen Leiter fließen. Alle elektrisch gezündeten Motoren blieben stehen. Kein Flugzeug und keine Rakete könnte
aufsteigen. Keine Bombe elektrisch gezündet werden. Der ganze Funkverkehr bräche total zusammen. Ein Staat der allein über eine solche Möglichkeit verfügt, brauchte die Atombomben seiner Gegner nicht
zu fürchten.
Der Oregonstrudel - eine beliebte Touristenattraktion
Es gibt auf unserer Erde sogar Gravitationsanomalien
verursachende Ätherwirbel, die durch bestimmte Gebirgsformationen oder geologische Verwerfungen auf natürliche Weise entstanden aber an einen bestimmten Ort gebunden sind. So ist zum Beispiel im US -
Bundesstaat Oregon eine Stelle bekannt, an der es offenbar nicht mit rechten Dingen zugeht. Nähern sich Tiere einer gewissen Zone am Strand des Sardine Creek, der etwa 30 Meilen von Grant' Paß
entfernt ist, zeigen sie ein sonderbares Verhalten. Vögel wechseln abrupt die Flugrichtung und Pferde beginnen ohne Grund zu scheuen. Diese Touristenattraktion ist als berühmter „Oregonstrudel“
bekannt und trotzt seit fast einem Jahrhundert allen wissenschaftlichen Erklärungsversuchen.
Er hat einen Durchmesser von annähernd 55 Metern, verändert sich in einem 90-Tagerythmus und treibt als unsichtbarer Geist sein Unwesen auf einem durch keine besonderen Merkmale gekennzeichneten
Stück Strand. Zigarettenrauch, oder in die Luft geworfene Papierschnitzel, beginnen sich dort ohne jede Luftströmung spiralförmig zu drehen. Aufgestellte Golfschläger, Spazierstöcke oder ähnliche
Gegenstände befinden sich erst bei einem Neigungswinkel von ca. 10 Grad im Gleichgewicht. Kugeln rollen ohne ersichtlichen Grund auch bergauf in Richtung Strudelmitte.
Betritt man diesen eigenartigen Kreis, wird man ebenfalls zum Strudelzentrum gezogen, als hätte die Gravitationskraft plötzlich zugenommen und um die veränderte Schwerkraftrichtung auszugleichen, nimmt man unwillkürlich eine schräge Körperhaltung ein. Eine zu Versuchszwecken an einer Kette aufgehängte schwere Stahlkugel hing ebenfalls schräg nach unten und war nur mit erheblichem Kraftaufwand in die Senkrechte zu kriegen. Ließ man sie los, schwang sie sofort in die Schräglage zurück und zeigte wieder auf die Strudelmitte. Kein Wunder, dass der Oregonstrudel ein Anziehungspunkt für Touristen ist. Besucher fühlen sich in eine andere Welt versetzt und amüsieren sich, wenn unsichtbare Hände sie in das Zentrum des Strudels zerren.
„Der Oregonstrudel“
Quelle: Privates Bildarchiv
Urheber: O. Jung
Bildbearbeitung und Text,
Urheber: O. Jung
Im US - Bundesstaat Oregon gibt es eine Stelle, an der es offenbar nicht mit rechten Dingen zugeht. Nähern sich Tiere einer gewissen Zone am Strand des Sardine Creek, der etwa 30 Meilen von Grant' Paß entfernt ist, zeigen sie ein sonderbares Verhalten. Vögel wechseln abrupt die Flugrichtung und Pferde beginnen ohne Grund zu scheuen. Diese Touristenattraktion ist als berühmter „Oregonstrudel“ bekannt und trotzt seit fast einem Jahrhundert allen wissenschaftlichen Erklärungsversuchen.
Sicher ist er nicht die einzige Gravitationsanomalie auf unserem Planeten, aber die ausgeprägteste und daher am besten untersuchte. Seriöse Fachleute maßen, experimentierten, registrierten, spektroskopierten, analysierten und setzten alle erdenklichen Mittel ein, um hinter sein Geheimnis zu kommen. Bisher ohne Erfolg. Niemand konnte erklären warum Kompasse, Lichtmesser und ähnliche Messgeräte an dieser abgelegenen Stelle verrückt spielen.
Seltsame Lichtphänomene am Himmel
So musste die Wissenschaft passen, weil sie nichts vom
gravitationserzeugenden Wirbel weiß, dem meiner Meinung nach auch das erdmagnetische Feld seine Existenz verdankt und der durch das leichte Pendeln seiner Rotationsachse nicht nur die magnetischen
Pole wandern lässt. Auch sein riesiger Äquatorwulst ändert dadurch in Bezug auf die Erdkruste periodisch Richtung und Geschwindigkeit.
Die Folge ist, dass sich das fließende Medium zu bestimmten Zeiten an entsprechend geformten Bergen oder Verwerfungen bricht, sodass es zu Aberrationen oder Verwirbelungen Kommt. Zum Beispiel bietet
der Pizzo Badile Camuno im norditalienischen Val Camonica jedes Jahr im Frühling und im Herbst ein seltsames Schauspiel. Über seinem Berggipfel erscheint ein auraähnliches Farbenspiel, das genau die
Form des Berges hat. Meteorologen, die ja nicht wissen können, dass der Berg im fließenden Medium durch leichte Bremseffekte feine Schwingungen erzeugt, die Luftmoleküle zum Leuchten bringen,
sprechen von einer Projektion durch die Sonne.
Der Pizzo Badile Camuno ist nicht der einzige strahlende Berg, dessen Geheimnis die Wissenschaft noch nicht lüften konnte. Über den chilenischen Andengipfeln können sie sogar vom Spätfrühling bis zum
Herbst bewundert werden. Dabei kann das gleißende Leuchten rings um den Berggipfel in abrupt ausbrechende Strahlen übergehen, die wie gigantische Scheinwerfer aussehen und deren Vettern im Wasser
unter dem Begriff „weißes Wasser“ bekannt sind. In der Sargasso - See wurde das geheimnisvolle Leuchten im Wasser schon von Kolumbus beobachtet und war für die Astronauten von Apollo 12 das letzte
von der Erde sichtbare Licht
Diese Lichtphänomene, die aus den gleichen Gründen auch häufig
bei Erdbeben zu beobachten sind, haben in Vergangenheit und Gegenwart immer wieder zu Missdeutungen geführt. So bauten chinesische Mönche in früheren Zeiten auf der Südseite des Berges „Wu Tai Shan“
einen Turm, um die Beobachtung eines aufregenden Phänomens zu ermöglichen, das im alten buddhistischen China als Manifestation Buddhas galt. John Blofeld war wohl einer der wenigen Europäer, der das
seltsame Schauspiel in den 30er Jahren mit eigenen Augen sah. Er lebte vierzig Jahre in verschiedenen Ländern Asiens, schrieb spannende und aufschlussreiche Reise- und Erlebnisberichte, die einen
tiefen Einblick in die fremden taoistischen und buddhistischen Kulturen gewähren.
Als er mit einigen Freunden im Turm auf Beobachtungsposten saß, trat kurz nach Mitternacht ein Mönch ein und rief: „Der Boddhisattva ist erschienen!“ Was Blofeld dann durch das Turmfenster sah,
beschrieb er später so: „Dort am weiten Himmel vor dem Fenster zogen unzählige Feuerbälle majestätisch vorüber...“ Die Feuerbälle erschienen dort offenbar so regelmäßig, dass die Mönche den
Beobachtungsturm bauten.
Abbildung 28
„Feuerbälle im Himalaya“
Quelle: Privates Bildarchiv
Bildbearbeitung und Text,
Urheber: O. Jung
In früheren Zeiten bauten chinesische Mönche an der Südseite des Berges „Wu Tai Shan“ einen Turm um ein regelmäßig wiederkehrendes Schauspiel zu beobachten das bei ihnen als Manifestation Buddhas galt. Der Europäer John Blofeld beschrieb was er mit eigenen Augen in den 30er Jahren sah, so: „Dort am weiten Himmel vor dem Fenster zogen unzählige Feuerbälle majestätisch vorüber"
Zu recht brachten sie die Erscheinung mit dem Berg in Verbindung. Bei bestimmten Stellungen von Sonne und Mond, die mit ihrer Sogwirkung den Erdwirbel strecken, wie zwei sich zankende Hühner einen Regenwurm, bremst der Berg das fließende Medium durch seine Form so ab, dass es darin zur Wirbelbildung kommt. Diese kleinen oder großen Wirbel können so schnell rotieren, dass sie die Luftmoleküle in ihrer Reichweite nicht nur zum Leuchten bringen, sondern auch aufheizen.
Kornfeldkreise geben Rätsel
auf
Rotieren sie nur langsam, sind sie unsichtbar, oder zumindest durchsichtig und hinterlassen am Erdboden in Kornfeldern oder ähnlichem kreisrunde Abdrücke, die dann nicht nur den Landwirten Rätsel aufgeben.
Abbildung 29
„Kornfeldkreise geben Rätsel auf“
Quelle: Privates Bildarchiv
Urheber: Nicht bekannt
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Mitten in Kornfeldern gibt es manchmal rätselhafte kreisrunde Plätze für die es zunächst keine plausible Erklärung zu geben scheint. Vorzugsweise liegen sie am Fuße steiler konkav geformter Berghänge. Sie sind überall auf der Welt gefunden worden und bestehen aus einer kreisförmigen Vertiefung mit einer spiralförmigen Struktur. weiterlesen
Abbildung 30
„Seltsame Figuren im Ambergau“
Foto: O. Jung
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Im August 1991 berichteten viele Medien über eine sensationelle Entdeckung in einem Getreidefeld in Grasdorf. Dort hatte man zwar keine Kreise entdeckt, sondern geheimnisvolle Figuren. Die Folge: Grasdorf war tagelang das Ziel von Neugierigen, Medienleuten, Forschern und Hobbyforschern. Aus ganz Deutschland, England, Dänemark, Holland und Frankreich reisten Interessierte an. ... weiterlesen
Abbildung 31
„Mysterien im Ambergau“
Foto: O. Jung
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Später, als mir die entwickelten Bilder vorlagen entdeckte ich zu meinem Erstaunen einen mir bekannten Psychologen neben dem Landeigner. Um meiner Sache zu helfen hatte Herr Platen 1987 nicht nur in der Hild. Allg. Zeitung mein Buch besprochen, sondern auch alles was in der Medienlandschaft Rang und Namen hat angeschrieben. Darin fragte er die Chefredakteure: „Sehen Sie ... weiterlesen
Rotieren sie zunehmend schneller, beginnen sie immer intensiver zu leuchten und versengen alles, was in ihre Reichweite gerät. Die großen Vertreter dieser Spezies können in Wäldern verheerende Schäden anrichten, weil sie auch die stärksten Bäume wie Streichhölzer knicken. Solche mehr oder weniger großen Feuerbälle hat man zu allen Zeiten schon an den verschiedensten Orten gesichtet. Sie haben in den 40er Jahren ein wahres Ufo - Fieber ausgelöst.
Die letzte mir bekannte spektakuläre Sichtung wurde seinerzeit
von der seriösen Nachrichtenagentur Tass gemeldet und sorgte in der Presse tagelang für Schlagzeilen. Danach sollen sowjetische Wissenschaftler in der Stadt Woronesch Spuren eines unbekannten
Flugobjekts entdeckt und als eindeutige Hinweise für eine Stippvisite außerirdischer Wesen identifiziert haben. Augenzeugen beobachteten, so Tass, wie nach Einbruch der Dunkelheit ein hell
leuchtender Ball auf die Erde schwebte. Nach dem Aufsetzen im Park öffnete sich eine Luke, der zwei oder drei menschenähnliche Wesen entstiegen und nach einem kurzen Spaziergang durch die
Parkanlagen, in ihr Raumschiff zurückkehrten.
Der 16 jährige Waaja Surin schilderte das so: „Es schwebte vor mir herab, eine drei bis vier Meter große Person schaute heraus. Sie hatte weder Kopf noch Schultern. Nur eine Art Buckel mit drei
Augen, und eines bewegte sich“. Sicherlich hat der junge Mann seine Beobachtung wahrheitsgemäß geschildert, nur glaube ich nicht, dass es sich hier um einen außerirdischen Raumfahrer gehandelt hat,
sondern um strömungsbedingte Farbveränderungen im leuchtenden Wirbelkörper. Denn dass die Ursache für die ungewöhnlichen Geschehnisse auch in diesem Falle ein Wirbel des feinstofflichen Mediums war,
liegt für mich auf der Hand.
Für diese Annahme sprechen z. B. die eindeutigen Hinweise, die der Leiter des geographischen Labors von Woronesch an der angegebenen Landestelle fand. Mit Technikern entdeckte er dort im Boden einen tiefen Eindruck, der nur durch den hohen Druck von elf Tonnen Gewicht entstanden sein kann und der einen Durchmesser von 20 Metern hatte. Auch das festgestellte „unglaublich hohe Maß an Magnetismus“ ist für mich ein untrügliches Zeichen dafür, dass hier kein außerirdisches Raumschiff gelandet war, denn auf dem fließenden, feinstofflichen Medium steht, wie beim Fließen von Elektrizität, senkrecht zur Flussrichtung ein magnetisches Feld, dessen Stärke von der Fließgeschwindigkeit des Mediums abhängt. Rotieren die Wasser des Raumes um eine Achse, baut sich das Magnetfeld senkrecht zur Rotationsrichtung auf.
Durch intensive Erforschung dieser Wechselbeziehung, wird es späteren Generationen sicherlich
eines Tages gelingen, Gravitation und Elektromagnetismus zu verknüpfen. Allein durch diese Möglichkeit werden Fabriken wie Pilze aus dem Boden schießen, um alle die vielen neuen Erfindungen in
Massengüter umzusetzen. Dafür werden Helfer gebraucht. Das gibt vielen Menschen Arbeit und Brot. Ich habe gute Gründe für die Annahme, dass bei solchen Forschungen ein faszinierendes neues Weltbild
sichtbar wird, das Denkmodelle mit ganz neuen Forschungszielen eröffnet.
Durch die sich daraus ergebende neue Physik werden wir nicht nur unsere Energie- und Umweltprobleme auf eine Weise lösen können, wie das bisher nicht einmal im Traum für möglich gehalten wird, sondern auch in die Lage versetzt den Weltraum mit Raumschiffen zu erschließen, die wie die sagenhaften Ufos über den Himmel flitzen. Jeder könnte sich dann ein diskusförmiges Fluggerät kaufen, das in etwa die Größe eines Pkws hat, problemlos ohne Rückstoß- Rotor- oder Propellerantrieb vom Boden abhebt und im Prinzip jedes Ziel erreicht.
Abbildung 35.
„UFO für jedermann“
Quelle: Privates Bildarchiv
Foto: O. Jung
Bildbearbeitung und Text,
Urheber: O. Jung
Sollte unsere Wissenschaft eines Tages ein Trägermedium für die Elektromagnetischen in ihre Physik einführen, wird es sicher nicht lange dauern bis Ingenieure gezielt pulsierende und wirbelnde Felder im Ether erzeugen können. Ein wirbelndes in das das Raumschiff eingebettet ist und pulsierende die sich kurz vor seinem Schwerpunkt blitzschnell auf- und abbauen. Der Wirbel sorgt für ein konstantes Gravitationsfeld im Inneren und den pulsierenden läuft es nach wie der Rotor den Magnetfeldern in einem Elektromotor. Mit dieser Antriebsmethode lassen sich im Raum Geschwindigkeiten erreichen, die die Lichtgeschwindigkeit überbieten können.
Das kann aber nur Wirklichkeit werden, wenn man Einsteins Relativitätstheorie aufgibt, ein Trägermedium für die elektromagnetischen Wellen einführt und auf dieser neuen Grundlage gezielt nach solchen Möglichkeiten sucht. Wer z. B. davon ausgeht, dass es kein Trägermedium für die Schallwellen gibt, kann keine Luftfahrzeuge bauen und jemand der bestreitet dass es den Äther gibt, seine Eigenschaften nicht nutzen. Angesichts der Tatsache, dass die RT nur ein Notbehelf ist, dessen Fundamente Korrekturfaktoren sind, wird sie ganz sicher früher oder später aufgegeben.
Sobald das geschieht, wird das große Veränderungen bewirken. Allein aus der Möglichkeit
die vier Grundkräfte nach Belieben miteinander zu verknüpfen oder zweckgerichtet ineinander umzuwandeln werden sich völlig neue Perspektiven ergeben. Schon die Möglichkeit, die stärkste von ihnen,
die Kraft, die die Atomkerne zusammenbindet, ohne umweltbelastende Umwege in Elektromagnetismus oder Gravitation umzuwandeln, um die Energien, die unsere Welt bedingen und die Gestirne dynamisch
bewegen, für den Antrieb von Fahrzeugen zu nutzen, würde unser ganzes Leben völlig verändern. Autos, Züge, Schiffe, Flugzeuge und Raketen herkömmlicher Bauart würden überflüssig. Sie könnten nur noch
als Ausstellungsstücke in Museen einen Zweck erfüllen.
Die Energieversorgung der Menschheit ließe sich ohne Kohle, Erdgas und Erdöl lösen. Alle fossilen Energielieferanten spielen dann für die Energiegewinnung keine Rolle
mehr und könnten anderen Zwecken dienen. Auch dem Streit um die friedliche Nutzung der Kernenergie durch herkömmliche Atomreaktoren, der die Gemüter heute so heftig bewegt, würde damit endgültig und
radikal die Grundlage entzogen. Dann wird es ja möglich, in künstlich erzeugten, kontrollierbaren Gravitationsfeldern mit winzigen Ausmaßen, aber ungeheurer Intensität, die
„Kernverschmelzungsprozesse“ in den Griff zu bekommen.
Diese Art der Energiegewinnung, die alle Sonnen schon seit vielen Milliarden Jahren mit Erfolg praktizieren, würde unseren Energiebedarf für viele Generationen sicherstellen. Führt man sich das ungeheure Energiepotential vor Augen, das die vier Grundkräfte beinhalten, so sieht man sofort ein, dass hier von einem Energiemangel keine Rede sein kann. Gleich den Weisen früherer Epochen kommt man zu dem Schluss: „Aus Fülle wird Fülle geboren, und Fülle bleibt immer als Rest!“
Nichts ist neu unter dem Himmel
Für diese Aussage hatten sie gute Gründe. Nach ihrer Weltanschauung ist ein Wellenträger die ewige Grundlage von Weltsein und Leben. Darum ist das nach Einsteins R. T. kommende physikalische Weltbild nicht wirklich neu. Es war großen Denkern schon lange vor unserer Zeitrechnung bekannt. Im Überlieferungsgut der verschiedensten Kulturkreise haben sie es uns in verschlüsselter Form hinterlassen. Nichts ist neu unter dem Himmel, „denn, was geschieht, das gab es längst, und was da kommt, ist schon gewesen!". Das gilt auch für Erkenntnisse. Neu sind sie immer nur für denjenigen, der sie sich gerade zu eigen macht.
Darauf bezieht sich z. B. der Bibelvers Pred. Salomon 1, 9-10: „Was ist’s, das geschehen ist? Eben das, was hernach geschehen wird. Was ist’s, das man getan hat? Eben das , was man hernach wieder tun wird, und geschieht nichts Neues unter der Sonne. Geschieht auch etwas, davon man sagen möchte: Siehe das ist neu? Es ist zuvor auch geschehen in den langen Zeiten, die vor uns gewesen sind“.
Alles wiederholt sich, weil alles ein Kreislauf ist. Die Sonne, die am Morgen im Osten aufgeht und mit ihrem Licht die Erde erhellend und belebend über den Himmel läuft, geht am Abend im Westen unter, nur um am anderen Morgen ihr Spiel von Neuem zu beginnen. Den Wassern der Rinnsale, Bäche, Flüsse und Ströme, die eifrig dem Meere zueilen, um sich mit ihm zu vereinen, ist nur eine Pause vergönnt. Die Sonnenstrahlen ziehen sie empor, der Wind trägt sie als Wolken über Meere und Länder dahin, um sie abregnen zu lassen, auf dass sie ihre Reise von neuem antreten.
Die Jahreszeiten kommen und gehen, sich immer in gleicher Reihenfolge ablösend und wiederholend, weil die Erde bei ihrer Wanderung durch den Raum in stetiger Wiederkehr unaufhörlich in gleichen Bahnen um die Sonne läuft. Sonne und Planeten umrunden in ungeheuren Zeitabständen das Zentrum unserer Galaxie und kehren an ihren Ausgangspunkt zurück, nur um zur nächsten Runde aufzubrechen. Selbst das gewaltige Weltall, in das wir eingebettet sind, entsteht und vergeht immer erneut in Pulsschlägen von unvorstellbaren Ausmaßen. In anfang- und endloser Wiederkehr dehnt es sich aus, um die Welt „entwickelnd“ ins Dasein zu rufen, und zieht sich zusammen, um sie „einwickelnd“ hinwegzuraffen.
Wer vermag zu sagen, wie viele Weltepochen vor der unseren waren und wie viele danach sein werden? Es ist eigenartig, viele Leute sind zwar sicher, dass sich die Welt entwickelt hat, aber dass dies nur möglich ist, wenn sie vorher eingewickelt war, kommt ihnen nicht in den Sinn. Wahrscheinlich, weil sie sich und alles, was um sie herum geschieht, für einmalig halten. Der Gedanke, das letzte und wertvollste Glied in der langen Kette der Entwicklung zu sein, gefällt ihnen, und entsprechend verhalten sie sich auch. Außer sich selbst und das, was sie tun und denken, ist ihnen nichts wichtig und nichts heilig.
Für sie ist die Evolution eine Einbahnstraße, die mit einem unerhörten Zufall, der sog. „Urzeugung“ beginnt, und die ständig ganz von selbst zu immer höheren Bewusstseinsstufen aufsteigt, ohne dass die davon Betroffenen auch nur das Geringste dazu beitragen müssten. Nach Vorfahren zu suchen, die lange vor ihnen schon sehr viel mehr wussten und konnten als sie, das halten sie für Zeitverschwendung.
Sollte Einsteins R. T. eines Tages fallen, wird sich diese Ansicht wohl ebenfalls als falsch erweisen, denn die Einführung des Äthers, der im Überlieferungsgut „Wasser des Raumes“ genannt wird, hat sehr weit reichende Konsequenzen. Sofort gerät auch die Urknalltheorie ins Wanken und damit die bisher gültige Weltanschauung. Zur Zeit gehen unsere Forscher davon aus, dass der Raum homogen ist. Diese Hypothese kann dann nicht mehr aufrechterhalten werden, weil viele große und kleine Wirbel in seinen Wassern rotieren. Jedes Mal wenn das Licht von fernen Sonnen diese Strudel passiert, wird es zum roten Lichtspektrum verschoben. Und zwar umso mehr, je öfter das passiert.
Dieser Sachverhalt entzieht dem Big Bang die Grundlage. Seine Befürworter bauen ja darauf auf, dass der Dopplereffekt für die Rotverschiebung verantwortlich ist und sich daher alle Galaxien voneinander entfernen. Das verleitete sie zu der Annahme, dass alle Materie früher auf einem winzigen Punkt konzentriert war und führte zur Ausarbeitung der Urknalltheorie. Nach dieser Theorie explodierte diese Urzelle. Ihre Bruchstücke flogen in den Raum hinaus und entfernen sich voneinander. Dennoch verbanden sie sich durch Zufall zu Weltsein und Leben. Sobald diese These aufgegeben werden muss, ist ein neues Weltbild fällig.
Damit beginnt ein Zeitalter das in den Überlieferrungen „Wassermann Zeitalter“ genannt wird. Wasser steht hier für „Schwingungsträger“ und Mann für „Aktiver Keimträger“. (Abb. 23a / 23b) Nach dieser Lehre war die neue Welt zwar ebenfalls auf einen winzigen Punkt konzentriert, aber er bestand nicht aus dem was wir Materie nennen, sondern aus dem Rückstand der verbrannten alten Welt. In ihrer Bildersprache verglichen die Überlieferer diese Singularität gern mit einem Pflanzensamen oder Keim der sich zu neuem Weltsein und Leben entrollte oder entwickelte. Weil er die zukünftige Welt im Miniformat enthielt, würden wir heute von einem vorprogrammierten Datenträger sprechen der von der vergangenen Welt hinterlassen wurde.
Freilich müssten sich unsere Forscher zuerst darüber einigen, ob unsere Welt etwas Einmaliges ist, oder nicht. Die Überlieferer gehen jedenfalls davon aus, dass die Welten periodisch kommen und wieder vergehen. Dabei geschieht nichts durch Zufall. So berichtet zum Beispiel die jüdische Geheimlehre zu diesem Sachverhalt folgendes:
„…Der Heilige Gebenedeite hatte schon mehrere Welten geschaffen und wieder zerstört, bis er in seinen Gedanken die Schöpfung unserer Welt beschloss. Als dieses letzte Werk vollendet werden sollte, standen bereits alle Dinge dieser Welt und alle Geschöpfe des Alls, bevor sie diesem angehörten und eine zeitliche Existenz erhielten, vor ihm in ihren wahren Gestalten“. Wie das gemeint ist wird in der Kabbala mit folgendem Gleichnis veranschaulicht: …„So siehst du auch, dass ein Baumeister nichts unternimmt, wenn er nicht vorher ein Bild des Bauwerks in seiner Seele hat. Stelle dir einen Weber vor, der ein buntes Gewand webt, indem er seine Arbeit plant. Die Seide nach seinen Vorstellungen zusammenstellt, die Farben hervorbringt, die er sich vorstellt und die anderen Zusammenstellungen nach seinem Belieben herstellt. Also ein Gewand nach seiner Berechnung entstehen lässt. Denn durch die Berechnung kommen Folge und Harmonie in einen Körper, und er ist somit für den Zweck geeignet, zu dem er erschaffen wurde. Diese Berechnung besteht in der Zahl von Längenmaß, Hohlmaß, Gewicht und dem Verhältnis der Bewegungen. So hat auch Gott die Welt geschaffen die von ihm geplant in seinem Wesen zu einem einheitlichen Ganzen wurde. Dieses unerforschliche Wesen Gottes ist die Grundlage einer jeden Bildung in der Welt.“
Bei der Ausführung des Bauwerks musste er selbstverständlich vorgegebene Gesetze beachten, darum heißt es im Text weiter: „ …Denn als der Heilige Gebenedeite die Welt erschaffen wollte, blickte er in das Gesetz und die Welt wurde geschaffen. Also wurde die Welt durch das Gesetz geschaffen“. … Das Gesetz ruft und spricht: „Und ich war bei ihm ein Baumeister und durch mich hat der Heilige Gebenedeite die Welt erschaffen“.
Denn „… bevor die Welt erschaffen wurde, war schon das Gesetz vorhanden, weil alle Dinge und Werke aller Welten im Gesetz enthalten sind. Deshalb blickte der Heilige Gebenedeite auf dasselbe und erschuf die Welt. Also ist nicht das Gesetz der Schöpfer der Welt, sondern der Heilige Gebenedeite, der sie durch Einsicht in das Gesetz geschaffen hat. Folglich ist der Heilige Gebenedeite der Baumeister und das Gesetz stand ihm zur Seite“. (Abb. 23c)
Mit dem Heiligen Gebenedeiten Baumeister ist hier kein übernatürliches Wesen gemeint, sondern die physikalische Ursache die einst die Welt ins Dasein hob. Heilig steht hier für „heil, ganz, aus einem Stück bestehend“ und gebenedeit „gepriesen, gelobt“. Zusammengefasst heißt das, die Welt existierte innerhalb eines aus einem Stück bestehenden „Heilen, Ganzen“, schon als Idee, Gedanke, Keim oder Programm bevor sie in ein zeitliches Dasein trat, das sich dann später aufgrund von Gesetzen entrollte. (Abb. 23d)
Abbildung 36
Wassermann: „Weltenkeimträger der Weltennacht“ Quelle: Privates Bildarchiv Urheber: Nicht bekannt Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Der Wassermann ist ein uralter Rebus. Will man seinen wahren Sinngehalt verstehen, muss man zuerst die einzelnen Bilder, Zeichen und Symbole enträtseln und auf der Grundlage des Weltbildes der Überlieferer sinnvoll aneinanderreihen. Weil es sich dabei um eine Schwingungslehre handelt, sind zwei davon schon im Wort enthalten. Wasser bedeutet in diesem Sinne Schwingungsträger, weil sich Schwingungen in unserem kostbaren Nass recht anschaulich beobachten ... weiterlesen
Abbildung 37
Der Wassermann: „Kraft - Ursache von Weltsein und Leben“ Quelle: Privates Bildarchiv
Urheber: Mara
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Mann steht für Kraft, Aktivität und vor allem für Keimträger. Ein Mann trägt ja die Keime für werdende Menschen in sich. Darum war er für die Alten das Symbol für den Weltenkeimträger vor der Weltwerdung. Physikalisch der Träger des Programms das er durch seine Schwingungsenergie zu Weltsein und Leben abruft. Sobald er durch seine Zeugungskraft die Welt ... weiterlesen
Abbildung 38
„Der Schöpfer die Welt planend“
Gottes Gedanke – der Ursprung von allem
Aus einer französischen Bibel. (Mitte des 13. Jh.)
Quelle: Österreichische Nationalbibliothek
Urheber: Ohne Angabe
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Nach dem Weltbild der Wissenden früherer Zeiten gibt es eine ewige Grundlage auf der alles beruht. Bevor eine neue Welt entsteht, ist sie schon als Keim in diesem Schwingungsträger enthalten wie die Gedanken im Gehirn eines Menschen. Diesen Sachverhalt soll das nebenstehende Bilderrätsel versinnbildlichen. weiterlesen
Abbildung 39
Platon: „Wirklichkeit ist Abbild von Ideen“
Quelle: Privates Bildarchiv
Urheber: Unbenannt
Bildbearbeitung und Text: O. Jung
Platon war griech. Philosoph. Er lebte von 427 bis 347 v. Chr. und gründete die „Akademie von Athen“. Kern seiner Lehre sind Ideen, die er als die ewigen Urbilder allen weltlichen Seienden begreift. Die Dinge der Wirklichkeit sind nur unvollkommene Abbilder dieser Ideen. Ideenerkenntnis ist Wiedererinnerung einer unsterblichen Seele. ... weiterlesen