Grüße aus dem Weserbergland
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Abbildung 173

Hapi vor der Sonnenscheibe“

Links: Udjat, das Auge des Re

Mitte: Der pavianköpfige Gott Hapi, Udjat anbetend

Rechts: Die Priesterin Hent – Taui

Quelle: Aus aus einem ägypt. Totenbuch, Papyrus, um 1000 v. Chr.

Bildbearbeitung und Text: O. Jung

 

Sonne, das Symbol für die Ursache der Schaukraft.

In der obigen Abbildung ist auf einem stilisierten menschlichen Rumpf die Sonnenscheibe mit dem Auge des Re abgebildet. Mit dieser Hieroglyphe bezeichnete man die Ursache der Kraft der „Sonne hinter der Sonne“, deren sichtbare Manifestation das Sonnenfeuer war. In der Symbolik ist damit das rechte Auge des Sonnengottes gemeint (Sonnenauge). Gespiegelt wird es zum Mondauge, dem Auge des Horus.

 

Vor der Sonnenscheibe der pavianköpfige „Hapi“. Hinter ihm die Priesterin „Hent - oder auch Rait – Taui“ mit dem Auge des Horus, dem Komplement des Sonnenauges. Hapi ist der Name eines der vier Horuskinder. Die anderen heißen Amset, Duamutef und Kebehsenuf. Jedem ist ein Wesensteil des Menschen zugewiesen.

 

Hapi dem Herzen, der pulsierenden Kraft in der Seele die sie ein- und entfaltet. Dass es sich beim Programm des sich Ein- und Ausfaltenden um Schwingungen in einem Schwingungsträger handelt, soll das kleine See`le mit den eingezeichneten Wellen in Hapis Kopf versinnbildlichen.

 

Amset dem Ka, der Kraft die Leben gestaltet, Schicksal bestimmt und mit dem physischen Körper wechselwirkt. Er ist Urgrund und Inbegriff aller physischen und psychischen Kräfte. Ohne ihn gibt es kein Leben das sich seiner Selbst bewusst ist. Er wirkt es und nur in ihm und durch ihn hat es Bestand.

 

Duamutef dem Ba, (griech. Bai, Psyche), die Seele mit den zwei Gesichtern. Das eine für das Leben im Himmel und das andere für das auf Erden. Ba ist der Programmträger, der „beim Tode aus den Ausflüssen des Toten aus dem Fleische herauskommt“. Der das Wesen und die Kräfte des Toten bewahrt und seinem Programm gemäß „alle Gestalten annehmen kann, die er wünscht“. Damit ist kein bewusstes Wünschen gemeint, sondern das stärkste Begehren, das nach dem Affinitätsprinzip bestimmt, mit welchem Keim sich die Seele nach dem Tode verbindet.

 

Kebehsenuf dem Sah. Kebehsenuf bedeutet „der seine Geschwister labt“. Mit „Sah“ bezeichnete man das Edelste des Leichnams. Das geheimnisvolle Element aus dem er letztendlich bestand. Dem Achom, dem „gotthaften Wesen oder Gottesleib“. Physikalisch die Wasser des Raumes als Schwingungsträger „Ether“. Durch die Stoffwechselprozesse in einem lebendigen Körper liefert er den anderen Drei die erforderliche Nahrung (Schwingungsenergie) für ihr Tätigsein. Auf diese Nahrung spendenden Wasser weist auch die uräusgestaltige Göttin Kebhut hin. Ihr Name bedeutet „Die des frischen Wassers“. Kebehsenuf verkörpert mehr den Schwingungsträger und Kebhut mehr die Leben erhaltenden Kräfte. Mit dem frischen Wasser ist der Ether des neuen physischen Körpers gemeint. Das sich ständig auswechselnde Material aus dem er besteht.

 

 

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