Grüße aus dem Weserbergland
 Grüße aus dem Weserbergland

Überschrift

Abbildung 144

Oben rechts:

"Das kosmische Ei"

Urheber: O. Jung

 

Abbildung 144 a

„Zwei Fische im Meer“

Kupferstich, Werkstätte des M. Merian (um 1600)

Quelle: Abraham Lambsprinck, Musaeum Hermeticum, Ausgabe Frankfurt, 1749

Oben: „Vater Himmel und Mutter Erde“

Unten: Herleitung des Yin und Yang

Bildbearbeitung und Text,

Urheber: O. Jung

 

 

 

Links: Eine schöne Radierung in Edler Lambsprincks Buch über den Philosophischen Stein (frühes 17. Jh.). Sie stellt die beiden dualen Wetten „Himmel und Erde“ als zwei Fische dar. Der hintere, der im Wasser Wellen erzeugt, steht für die aktive Vaterwelt und der vordere, der passive, für die Mutterwelt. Damit der aufrecht Suchende merkt, dass es sich hier nicht um gewöhnliche Fische handelt, empfiehlt Lambsprinck ihnen: „Diese beiden Fische die ohne Fleisch und Gräten auf unserem Meere schwimmen (dem Raumozean), in ihrem eigenen Wasser zu kochen (durch das Zurruhebringen der Seelischen Welt). Dann werden sie in ein Meer verwandelt (dem Raumozean als Absolutes) dessen Größe kein Mensch beschreiben kann“.

 

Rechts oben:

Symbolische Darstellung der beiden dualen Welten „Himmel und Erde“

 

Rechts unten:

Herleitung des Yin Yang.

 

 

1. „Wu-Ki“, der Kreis ohne Anfang und Ende symbolisiert den Raum als „Ewig Einen“.

 

2. Wenn die Pulsschwingung von außen nach innen zum „Umkehrpunkt“ gelaufen ist, wird der lokal pulsierende Raumteil vom Außendruck auf ein winziges Volumen zusammengedrückt. Im Symbol der Punkt im Kreis. Sinnbildlich wird er dann zum „Keimträger“, zum „Welten-Ei“.

 

3. + 4. Schwingt der Pulsar wieder von innen nach außen, vermindert er am Anfang den Druck in seinem Inneren. Die Weltenkeime dehnen sich aus und bekommen nach und nach ihre Eigenschaften zurück. Zuerst bestimmte Keime im inneren Bereich die „Schaukraft“. Sie steigen, wie das Flott der Milch, kontinuierlich in äußere Regionen auf und bilden so die Himmelswelt. Später andere Keime die Trägheit. Sie verbleiben im Zentrum und bilden die materielle Welt. Im Yin-Yang wird das dadurch zum Ausdruck gebracht, dass die „Welle" das vorher Unterschiedslose in zwei einander entgegengesetzte Welten aufteilt. So wird aus dem „Nichtbenennbaren“, Yu-Ming, das „Benennbare“.

 

5. Yu-Ming, nunmehr auch das Zeichen der kosmischen Dualität, trägt in jeder Hälfte den Keim des Gegenpols in sich. Damit dieser Sachverhalt im Symbol sichtbar wird, bekommt jeder der beiden fischförmigen Hälften ein kreisrundes Auge.

 

6. Sie werden so gezeichnet, dass zwei Fische entstehen, die einander in den Schwanz beißen und der weiße Fisch ein schwarzes, der schwarze aber ein weißes Auge besitzt.

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