Grüße aus dem Weserbergland
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Abbildung 197

„Erschaffung der Welt“

Quelle: Privates Bildarchiv

Urheber: Nicht bekannt

Bildbearbeitung und Text: O. Jung

 

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde…, und es war finster auf der Tiefe… Und Gott sprach: Es werde Licht und es ward Licht.“. Mit diesen einfachen Worten beginnt die Schöpfungsgeschichte der Bibel. Auf dem nebenstehenden Rebus hat der Künstler diese inhaltsschweren Worte bildlich dargestellt. Es ist ein Rebus hinter dem sich verschlüsselt das physikalische Weltbild der Weisen früherer Zeiten verbirgt.

Das runde Bild in der Mitte zeigt das Weltall als Dreiheit. Im Zentrum die materielle Welt. In der Symbolik der Alten die Erde. Darüber die Himmelswelt. Damit ist nicht der Raum gemeint, in dem sich Sonne, Mond und Sterne befinden, sondern eine Welt die von der materiellen total verschieden ist. Das Ganze wird umgeben von einem wellenförmigen Rahmen der Himmel und Erde umfasst. Im oberen Teil des Bilderrätsels ein alter Mann mit langem Bart. Aus seinem Haupt schlagen Flammen die Licht in die Finsternis bringen. Das versinnbildlichen die Strahlenkränze die seinen Kopf umgeben und durch die kleinen Feuerzungen erzeugt werden.

Um zweierlei zu bezeugen, streckt der Alte drei Finger seiner rechten Hand nach oben. Damit deutet der Künstler zum einen an, dass alles was er hier dargestellt hat wahr ist und zum anderen, dass die Welt tatsächlich aus drei verschiedenen Dingen besteht.

Der linken Hand des Alten scheint die Welle zu folgen, die Himmel und Erde ringförmig umgibt. So, als würde sie sich von innen nach außen vergrößern und dabei Himmel und Erde in sich zur Entfaltung bringen. Physikalisch handelt es sich dabei um ein pulsierendes Feld mit einem unvorstellbaren Energiepotential. In der Realität wird das Ganze von den Wassern des Raumes umgeben wie eine Insel von den Wassern des Ozeans.

Der alte Mann mit Bart symbolisiert das Älteste der Weltentage. Das, was als Erstes ins Dasein trat und das war der Superpulsar der Weltschöpfung. Darum nannten ihn die Wissenden den „Alten der Tage“. Obwohl er das Wesentliche der Welt ist, hat er dennoch mit einem Wesen nichts zu tun.

 

 

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