Grüße aus dem Weserbergland
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Überschrift

Abbildung 140

„Vater, Sohn und Geist vereint“

Quelle: Musaeum Hermeticum, Ausgabe Frankfurt, 1749

Urheber: Abraham Lambsprinck

Bildbearbeitung und Text: O. Jung

 

Ist der Superpulsar an seinem inneren Umkehrpunkt angekommen ist Weltennacht und Vater, Sohn und Geist (Akascha) sind wieder „Eines". Im Buch des Dzyan wird das so beschrieben:

Es gab keine Zeit, denn sie lag schlafend in dem unendlichen Schoße der Dauer. Das Universalgemüt (die Schaukraft vor der Individuation) war nicht vorhanden, denn es gab keine Ah-hi, (Himmlische Wesen) es zu enthalten. Die sieben Wege zur Seligkeit (bedingt durch die Sieben Sinne) existierten nicht. Die großen Ursachen des Leidens waren nicht vorhanden, denn es war niemand da, sie hervorzubringen oder in sie verstrickt zu werden.

Dunkelheit allein erfüllte das unendliche All, denn Vater, Mutter und Sohn waren wieder einmal Eins, und der Sohn war noch nicht erwacht für das neue Rad (Neue Welt) und seine Wanderung auf demselben (Kreislauf der Wiedergeburten). Die sieben erhabenen Beherrscher (die sieben Sinne) und die sieben Wahrheiten (die sieben Bewusstseinsebenen) hatten aufgehört zu sein, und das Weltall, der Sohn der Notwendigkeit, war in Paranishpanna (Schlusszustand der zu nichts in Beziehung steht), untergetaucht, um wieder ausgeatmet zu werden von dem, das ist und dennoch nicht ist.

Nichts war. Die Ursachen des Daseins waren beseitigt; das Sichtbare, welches war, und das Unsichtbare, welches ist, ruhten im ewigen Nichtsein - dem Einen Sein. Allein, erstreckte sich die Eine Form des Seins, unbegrenzt, unendlich, unverursacht, in traumlosem Schlafe; und das Leben pulsierte unbewusst im Weltenraume (als Keim), durch jene Allgegenwart, welche nur dem geöffneten Auge des Dangma (eine vollkommen gereinigte Seele) wahrnehmbar ist".

 

 

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