Grüße aus dem Weserbergland
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Abbildung 121

Nur für die Kindlein“

Quelle: Das Weltreich der Magie

Urheber: E. A. Hitchcock

Bildbearbeitung und Text: O. Jung

 

Nil nisi parvulis, „Nur für die Kindlein“. Der Drache umringelt ein Kind auf einem großen Schatz. Er symbolisiert das einzig Erstrebenswerte, die Einung mit Gott. Diesen Stein der Weisen findet nur, wer unschuldig ist wie ein Kind. In Bezug auf den Anfang des Weltwerdens symbolisiert das Kind hier auch den werdenden Menschen, den „Erkennenden Geist“ und der Drache den Superpulsar der Weltschöpfung.

 

Eugenius Philalethes, ein Hermetiker des 17. Jh. beschreibt in seinem Buch „Licht allen Lichts“ seine unterirdische Wanderung auf der Suche nach dem Stein der Weisen und sagt von ihm: „Dieser geheimnisvolle Schatz der in dem Drachen verborgen ist, ist wirklich. Aber durch die magische Kunst Gottes ist er verzaubert. Die gefallenen Engel haben ihn Gott entrungen um den Töchtern der Menschen zu gefallen“.

 

Diese Idee übernahm der im Ruhestand lebende Offizier der amerikanischen Armee E. A. Hitchcock in seiner Ex Libris und schrieb: „Die echten Alchimisten jagten nicht weltlichen Reichtümern und Ehren nach. Ihr einziges Ziel war die Läuterung und Vervollkommnung des Menschen… Die erstrebte Vollkommenheit oder Einheit ist ein Zustand der Seele, eine Weise des Seins, und nicht nur eine Weise des Wissens. Ein lebendiges Gefühl der Einheit der menschlichen Natur mit der göttlichen.“

 

 

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