Grüße aus dem Weserbergland
 Grüße aus dem Weserbergland

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Abbildung 115

Weltenapfel und Anchkreuz“

Links: Karl der Große mit Wappen, Krone, Schwert und Reichsapfel.

Quelle: Albrecht Dürer, 1513, Germ. Nationalmuseum, Nürnberg.

Rechts: Stele aus Senbef und Ipta mit der Lebensschleife, dem ägyptischen Anch - Kreuz.

Quelle: Osiris - Heiligtum in Abydos, XII. Dynastie. Kunsthistorisches Museum, Wien.

Bildbearbeitung und Text, Urheber: O. Jung

 

In den Überlieferungen ist die Krone das Symbol für „Herrschen“ und Schwert das für „Verstand“. Wenn z. B in der Bibel steht (Math. 10.34 / Luk. 12.51): „Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert und Zwietracht“, so ist mit Schwert der Verstand gemeint. Jemand der gebietet „Du sollst nicht töten!“, kann nicht gleichzeitig zum Töten aufrufen. Beiden, Schwert und Verstand, ist das Zerlegen und Trennen gemeinsam.

 

Der mehr oder weniger „scharfe Verstand“ erbaut unter Berücksichtigung der Gedächtnisinhalte, Triebe, Wünsche und Hoffnungen seines Besitzers durch sein Erwägen und Abwägen für seinen Herren ein individuelles Bild von der Welt das sich von dem seiner Mitmenschen unterscheidet. „So wie es ein jeder sieht, so scheint es ihm!“ Das hat Abgrenzung, Abtrennung und Zwietracht zur Folge und führt letztlich zu Streit und Krieg.

 

 

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